#fragmama: (Un)nötige Tests in der Schwangerschaft?

Blog, Schwangerschaft

Mein Schwangerschaftstagebuch Eintrag #drei

I ch bin ab heute in der 18. Schwangerschaftswoche! Mein Baby ist nun so groß wie eine Orange laut der App „Schwangerschaft+“ und wiegt bereits fast 160gr! Ab und an kann ich schon ganz leichte streichelartige Bewegungen an der Innenseite des Bauchs spüren, und das dehnen der Mutterbänder plagt mich auch bereits fast täglich. Schon langsam gewöhne ich mich an das schwanger sein – auch wenn ich es an manchen Tagen immer noch nicht so wirklich fassen kann.

Und es gibt Neuigkeiten! Gute Neuigkeiten 🙂 Wir haben die Ergebnisse des Carrier Screenings meines Lebensgefährten und auch der Combined Test wurde ausgewertet. Ich habe lange gewartet auf die Ergebnisse und war die ganze Zeit auch immer irgendwie in Angst vor den Ergebnissen.

Aber ich bin ja durch Haylies Krankheit „vorbelastet“ sozusagen.

Was aber wenn Haylie nicht krank wäre, und wir nicht vorbelastet wären. Hätte ich diese Tests auch dann machen lassen?

Wie sinnvoll sind diese Test in der Schwangerschaft? Sind sie manchmal vielleicht sogar kontraproduktiv und verängstigen die Schwangere noch mehr oder führen sie manchmal vielleicht sogar zu Entscheidungen die man ohne diese Tests nicht getroffen hätte?

Darüber habe ich mir heute Gedanken gemacht und habe meine Mama-Blogger Kolleginnen dazu befragt:

Es nehmen wie es kommt?

Kerstin von die Königin tanzt schrieb:

Bei unserem ersten Kind haben wir gar keine Tests machen lassen, nicht einmal das Organscreening. Ich dachte einfach, wie es auch kommt, so wird’s genommen. Sie kam pumperl gesund zur Welt und ich fühlte mich bestätigt. Beim zweiten Kind war ich aber mit viel mehr Ängsten geplagt. Hatte ich mich beim ersten einfach gar nicht damit beschäftigt – hatte ich inzwischen viele Geschichten gehört, aus dem näheren Umfeld und fand es ein unglaubliches Glück, dass ich ein gesundes Kind hatte. Meine Tochter ging in einen integrativen Kindergarten und die Schicksale einiger Kinder dort hatten mich nachdenklich gemacht. Ich war mir sicher mich würde das als Mutter völlig überfordern. Ich habe mich über sämtliche Tests informiert, meinen Frauenarzt ausgequetscht und war sicher alle Tests machen zu lassen. Als die Zeit gekommen war allerdings, haben wir uns trotzdem wieder dagegen entschieden. Nur das Organscreening ließen wir dieses Mal doch machen. Eine prozentuale Angabe, eine „Nullkommairgendwaszuhundert“-Wahrscheinlichkeit war uns einfach zu ungewiss, zu schwammig, um ein Risiko auf uns zu nehmen. Die meisten Pränatal-Tests bergen ja auch ein Risiko in der Durchführung. Die Ärzte waren alle sehr zurückhaltend, keiner hat mich je zu einer Untersuchung gedrängt. Ich wurde gut aufgeklärt, und die Ultraschallbefunde gaben alles preis was wir wirklich wissen wollten …

Lenchen von Familien Hotspot schrieb:

Ich habe in der Schwangerschaft nur das Organ-Screening gemacht. Ich dachte mir, dass egal ob gesund oder nicht gesund, ich meinen kleinen Zwerg bekommen werde!

Julia von Sinn Impuls schrieb:

Wir haben in der ersten Schwangerschaft nach langer Diskussion doch den Combined Test mit Nackenfaltenmessung gemacht, obwohl ich noch immer nicht sicher bin welche Konsequenz eine Wahrscheinlichkeit wirklich mit sich bringen sollte. Klar 1:300 klingt gefährlicher als 1:10000, aber in beiden Fällen ist das Kind zu über 99% gesund. Beim zweiten Kind habe ich deswegen den Combined Test mit Nackenfaltenmessung nicht mehr gemacht. Ich habe mir die Frage gestellt ob ich dann auch wirklich abgetrieben hätte bei „negativem“ Ausgang aller Folgeuntersuchungen oder ob ich mich nicht dann sowieso für dieses Leben entschieden hätte. Zweiteres ist der Fall, deswegen wozu soll ich es wissen, wenn es keinen Unterschied macht? Das Organscreening haben wir auch beim zweiten Kind gemacht, weil sich aus dieser Untersuchung Risiken zeigen können, die vielleicht eine natürliche Geburt verhindern oder eben andere pränatale Eingriffe notwendig machen. Ob ich ein wirklich gesundes Kind auf die Welt bringen werde erfahre ich wohl erst im Juni, bis dahin muss ich mich auf meine Intuition und mein Gefühl verlassen. Geliebt wird dieser Mensch jedenfalls schon seit Tag 1 und an dem wird auch keine Untersuchung etwas ändern. Alles Liebe Julia

Verena von mamirocks schrieb:

Ich habe gar nichts testen lassen. Ich bin sogar bei meiner ersten, der Einlings-Schwangerschaft, statt zum Frauenarzt oft in die Hebammenpraxis gegangen. Die hat mich den Herzschlag hören lassen und nach der Lage des Kindes getastet.
Bei den Zwillingen habe ich den großen Ultraschall mit so High-Tech-Geräten in einer speziellen Praxis machen lassen, sonst nichts. Ich würde alles wieder genauso machen! LG Verena

Viele verneinen also Tests wie die Nackenfaltenmessung, Organscreening oder den Combined Test weil man sein Kind so oder so lieben wird. Ich persönlich finde diese Einstellung gut, denn jedes Kind hat Liebe verdient und jedes Kind sollte so geliebt werden wie es ist. Und auch Kinder mit Down Syndrom oder anderen Behinderungen haben es verdient geliebt zu werden und ihr Leben ist ebenso lebenswert wie das eines gesunden Kindes!
In gewissen Situationen allerdings sind pränatale Untersuchungen sehr wohl wichtig, und können sogar ausschlaggebend für das Überleben des Kindes sein. Wenn also im normalen Ultraschall irgendwelche Auffälligkeiten gegeben sind, so finde ich, sollte man unbedingt auf den ärztlichen Rat hören und Tests machen lassen.
So oder so sollte man den Ärzten und auch den Ergebnissen von pränatalen Tests aber meiner Meinung nach immer auch kritisch gegenüberstehen. Der Meinung sind auch einige meiner Kolleginnen:

Warum Tests kritisch gegenüberstehen?

Birgit von Muttis Nähkästchen schrieb:

Ich habe bei beiden Kindern die Nackenfaltenmessung machen lassen – beim ersten Kind wurde es mir eingeredet und beim zweiten haben wir es gemacht, weil wir es eben beim ersten Kind auch gemacht haben. Ich hatte beide Male das Glück, dass das Ergebnis beruhigend war.
Ich finde es bedenklich, dass die Schwangerschaft zunehmend so dermaßen pathologisiert wird. Viele Eltern stürzt das in große Unsicherheiten. Außerdem kommt es auch zu vielen Fehldiagnosen. Wir dürfen nicht vergessen, dass bei solchen Ergebnissen immer nur statistische Wahrscheinlichkeiten zur Anwendung kommen – endgültige Sicherheit gibt es nicht (wie eben überall im Leben).

Kornelia von wurzelinchen schrieb:

Ich habe bei meiner Schwangerschaft weder die Nackenfaltenmessung noch das Organscreening gemacht. Ich hatte statt dem Organscreening einen sehr genauen Ultraschall, bei dem meine Ärztin auch die Organe genau angesehen hat. Ich habe mich bewusst gegen die Nackenfaltenmessung entschieden, denn sie hätte für mich keine Konsequenzen gehabt, egal was herausgekommen wäre. Und nur wegen einer „erhöhten Wahrscheinlichkeit“ wollte ich mir nicht die ganze Schwangerschaft über Sorgen machen. Hätte es bei der Ultraschalluntersuchung Unstimmigkeiten gegeben, hätte ich wohl ein genaueres Screening gemacht, mit der Konsequenz in ein spezielles Krankenhaus zur Entbindung zu gehen (wenn z.B. ein Problem am Herzen, etc. festgestellt worden wäre). Ich stehe diesen Untersuchungen sehr kritisch gegenüber – ja, es ist toll was die heutige Medizin kann, keine Frage. Aber ich glaube auch, dass solche Untersuchungen sehr verunsichern und Frauen vor unglaublich schwere Entscheidungen stellen.

Daniela von welovefamily schrieb in ihrem Artikel Egal ob Bub oder Mädchen, Hauptsache gesund?

Hauptsache, das Baby ist gesund. –  Das wünschen sich doch viele Eltern, oder?

Aber ist es wirklich die Hauptsache? Was ist mit allen Menschen, die nicht gesund zur Welt kommen oder in ihrem Leben erkranken? Vielleicht ist es provokant, aber: Es ist ein egoistischer Wunsch meiner Meinung nach, denn er teilt die Menschen automatisch in „richtig“ und „falsch“, in „normal“ und „behindert“. In „erwünscht“ und „unerwünscht“. In „Glück gehabt“ und „Pech gehabt“. Nicht nur, aber auch aus diesem Grund boomt die Pränataldiagnostik.

Ich bin kein Gegner der Pränataldiagnostik. Ich sehe sie skeptisch. Sie hat ihre Vor- und Nachteile, besonders ethische.

Nun gibt es aber auch viele Mütter die ihr Kind so annehmen möchten wie es ist, egal ob behindert oder nicht, aber dennoch gerne auf alles vorbereitet sein wollen.
Es entscheiden sich also viele Mütter für nicht invasive pränatale Untersuchungen wie die Nackenfaltenmessung und das Organscreening um eventuelle negative Ergebnisse zu erfahren und sich gegebenenfalls auf die Geburt und das Leben mit einem möglicherweise behinderten Kind vorbereiten zu können. So war auch mein Weg damals bei Haylie und so wäre er auch weiterhin, wäre Haylie gesund.
In Haylies speziellen Fall wollte der Gynäkologe einfach mehr Sicherheit durch den Combined Test, denn ein behindertes bzw krankes Kind zu pflegen wäre ja schon Aufgabe genug. Darum machte ich den Test, aber auch weil ich einfach neugierig war.

Lest hier welche Erfahrungen meine Mami-Blogger Kolleginnen machten:

Testen um auf alles vorbereitet zu sein?

Stephanie von 3fach-Jungs Mami schrieb:

Bei meinen ersten beiden Schwangerschaften hatte ich nur die Nackenfaltenmessung machen lassen. Es war mir wichtig. Beim dritten Kind hatte ich eine Risikoschwangerschaft und mir wurde da dann auch zum großen Organscreening geraten. Ich hab’s dann auch gemacht, schließlich wollte ich einfach wissen in alles in Ordnung ist und ich somit in meiner Wunschklinik entbinden kann oder ich doch lieber das weiter entfernte Kinderklinikum in Anspruch nehme. Ich wollte einfach vorbereitet und gut versorgt sein.

Judith von stadtmama schrieb:

Ich habe die Nackenfaltenmessung ausgelassen, das Organscreening aber bei beiden Kindern gemacht. Mein Arzt hat mich nicht gedrängt, mir aber zum Organscreening geraten. Um Bescheid zu wissen, falls etwas auffällig ist. Gezwungen hätte er mich keinesfalls, er meinte, es wäre ihm lieber, wenn ich das nicht auslasse. Beim 3D Ultraschall in der ersten SS hat man eine verstärkte Verkalkung festgestellt und es, ohne mir Panik zu machen, beobachtet und noch einmal geschallt. Zum Thema Nackenfaltenmessung: Eine wirklich auffällige Nackenfalte würde auch bei meinem Gyn am Ultraschall schon auffallen. Ich will gar nicht wissen, wie viele Eltern sich eine Abtreibung aufgrund einer auffälligen Nackenfaltenmessung überlegen. Ich halte diese Untersuchung im Zweifelsfall zwar nicht für Unsinn aber definitiv für belastend.

Anja von Gänseblümchen & Sonnenschein schrieb:

Ich habe sowohl Nackenfaltenmessung als auch Organscreening machen lassen, aber nicht als Sorge. Ich dachte mir einfach, sollte etwas nicht optimal laufen, haben wir Zeit uns auf sie Situation einzustellen oder vorzubereiten. Meine Ärzte waren alle großartig und haben mich gut informiert, ich hatte nicht das Gefühl verrückt gemacht zu werden.

Daniela von die kleine Botin schrieb:

Ich habe alle vorgesehenen Tests gemacht und war aber nicht mit dem Gefühl dort, nach etwaigen „Krankheitsanzeichen“ zu suchen, sondern fand es immer toll, mein Baby zu sehen! Auch in der zweiten Schwangerschaft wurden alle Untersuchungen gemacht, meine Gynäkologin hat auch noch öfter geschallt und mir damit große Freude gemacht. Allerdings finde ich es sehr bedenklich, wenn von Seiten des Arztes gedrängt wird, wenn man Untersuchungen nicht machen lassen möchte.

Meinungen sind also sehr verschieden und das ist auch gut so. In jedem Fall ist Information gut, aber zu viel kann auch wieder nicht so gut sein und sehr verunsichern. Jede Mama muss diese Entscheidung selbst treffen, und am besten ist dabei auf sein Herz und sein eigenes Gefühl zu hören. Dann wird die Entscheidung in jedem Fall die Richtige sein.

Wir ließen wie gesagt den Combined Test machen auf Anraten und Wunsch meines Gynäkologen und die Ergebnisse sind sehr gut! Es gibt kein wirkliches Risiko auf Trisomie 13, 18 oder 21 und somit kann sich mein Gyn. und auch ich entspannen und erstmal davon ausgehen, dass alles perfekt passen wird.

Das Carrier Screening dagegen war wirklich notwendig für mich. Ich musste einfach die Gewissheit haben das mein Partner kein Träger des Tay-Sachs Gens ist. Das war essentiell für mich. Essentiell für eine entspannte Schwangerschaft und eben auch um gegebenenfalls früh genug eine Entscheidung treffen zu können.

Und so hart das klingen mag, und so sehr ich daran glaube, dass jedes Leben lebenswert ist, auch das Leben eines Tay-Sachs Kindes wie Haylie, kann ich nicht sagen ob ich mich im Falle des Falles vielleicht doch gegen diese Schwangerschaft entschieden hätte. Ich weiß nicht wie ich gehandelt hätte. Ich weiß nicht ob und wie ich die Kraft aufbringen hätte sollen ein weiteres Kind an dieser Krankheit langsam sterben zu sehen. Ich weiß es einfach nicht.

Was ich aber nun weiß ist das mein Lebensgefährte Stefan kein Träger des Tay-Sachs Gens ist! Der Bluttest in London deckte zwar nur die gängigsten Mutationen ab, aber auch der Enzymtest war unauffällig und das beruhigt mich/uns schon sehr!

Das bedeutet das egal was jetzt noch kommt unser Kind mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit kein Tay-Sachs haben kann! 100%ig sicher kann man leider ja nie sein, aber das Risiko ist gleich null!

Für uns waren diese Tests also ein Segen, beruhigend, und haben mir geholfen mich mehr über meine Schwangerschaft und mehr auf mein Baby zu freuen! Auf meine kleine Orange  🙂 Weitere Tests werden wir nicht machen lassen, denn die Ängste die wir hatten sind nun aus dem Weg geräumt, somit gibt es keinen Grund mehr für weiterführende Untersuchungen.

0 comments
  1. Abstillen – aber wie? #fragmama – MINI AND ME Antworten
    16. März 2016 um 11:42 Uhr

    […] (Un)nötige Tests in der Schwangerschaft […]

  2. Angelika Konieczny Antworten
    4. März 2016 um 11:58 Uhr

    ich reue mich für euch, das alles ok ist. Früher kannte man solche Test’s nicht, ich weiß auch nicht, ob ich sie gemacht hätte. Aber ich hab – zum Glück – 2 gesunde Kinder bekommen. Weiterhin alles Gute für euch. Haylie wird, denke ich, ihr Geschwisterchen noch kennen lernen. Ist ja nicht mehr so lange 🙂 . Ich wünsche es ihr von Herzen

  3. Charlotte Antworten
    3. März 2016 um 22:38 Uhr

    Schön, dass alles in Ordnung ist. Ich wünsche euch weiterhin alles Gute!!
    Kann man gewisse Tests auch VOR einer geplanten Schwangerschaft machen lassen? Zb. ob jemand Träger des Tay Sachs Gens ist?

    1. ddaymalanders Antworten
      3. März 2016 um 22:44 Uhr

      Hi Charlotte!
      Ja das Carrier Screening sollte man sogar vor einer geplanten Schwangerschaft machen 🙂 Aber es ging bei uns so schnell wir dachten nicht das es sich vor der SS nicht mehr ausgeht 🙂 gerade dazu entschlossen es einfach zu probieren hat es sofort eingeschlagen, und somit hatten wir ein bisschen einen Zeitdruck für diesen Test. Zum Glück ging alles gut 🙂
      Alles Liebe

  4. wurzelinchen Antworten
    3. März 2016 um 22:01 Uhr

    Schön zu hören, dass deine Tests gut verlaufen sind!!!! Alles Gute weiterhin!!
    Liebe Grüße!!

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Das bin ich! Verheiratete Mama von zwei Mädels, aus Oberösterreich, durch und durch Chaotin, Weltverbesserin, Träumerin und noch vieles mehr, namens Eva. Meine große Tochter Haylie litt am seltenen Tay-Sachs Syndrom und hätte eigentlich nur ca. 3 Jahre alt werden "dürfen", doch sie war eine Superheldin und kämpfte fast 8 Jahre gegen diese Krankheit! Hier lest ihr über unser Leben mit einer tödlichen Krankheit, wie wir mit der Trauer umgehen, aber auch allerhand aus unserem ganz normalen Mami-Wahnsinn!
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