Top 10 Wehen einleitende Hausmittel – Was hilft wirklich?

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Mein letzter Schwangerschaftstagebuch Eintrag: #10

W ir haben es geschafft! Meine Zweite Tochter Helena Hope wurde geboren! Mit ganzen acht Tagen Verspätung hat sie sich nach fast zehn Stunden schmerzhafter Wehen letztendlich zu uns gesellt!

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#fragmama – Vorbereitung auf die Geburt

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Mein Schwangerschaftstagebuch Eintrag #acht

Seit Donnerstag bin ich in der 39. Schwangerschaftswoche und der Geburtstermin rückt immer näher. Ganz klar dass man sich da schön langsam Gedanken über die Geburt macht.

Ich habe das Glück das es schon meine Zweite Schwangerschaft ist und ich daher einigermaßen gelassen bin. Irgendwie hab ich das Gefühl das ich das alles ja bereits kenne und weiß was auf mich zu kommt und daher bei der Geburt alles ohne Probleme laufen wird.

Hört sich ein bisschen blauäugig an, ich weiß. Aber ich habe mich damals auf Haylies Geburt wirklich gut vorbereitet. Ich habe an einem Geburtsvorbereitungskurs teilgenommen, habe mich stundenlang mit Müttern die bereits entbunden hatten und anderen Schwangeren ausgetauscht und habe auch meinen Gynäkologen ständig mit allerhand Fragen bombardiert. Auch im Internet hab ich viel recherchiert und nachgelesen. Das alles brauchte ich damals um ein wenig die Angst vor der Geburt zu verlieren. Und damals hatte ich wirklich wahnsinnige Angst vor der Geburt.

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Dieser Kurs und die vielen Tipps die ich dort von der Hebamme bekommen habe, haben mir wirklich die Angst genommen! Bei jeder ersten Schwangerschaft, und vor allem wenn man große Angst vor der Geburt hat, kann ich einen Geburtsvorbereitungskurs sehr empfehlen!

Nun bei meiner Zweiten Schwangerschaft habe ich komischerweise gar keine Angst. Ich kann mich noch an einige der guten Tipps erinnern, und verlasse mich völlig darauf dass ich noch weiß wies geht und mich die Hebammen im Krankenhaus so gut unterstützen und anleiten wie bei Haylies Geburt. Bis auf einige wenige Vorbereitungsmaßnahmen wie zb die Dammmassage, Himbeerblättertee und die Vorbereitung der Brust aufs stillen, lasse ich diese Zweite Geburt somit einfach auf mich zukommen und hoffe darauf sie so schön und überwältigend wahrzunehmen wie die Erste.

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Ja nicht mal die vollkommene Gelassenheit meines Freundes, für den es immerhin das erste Kind und somit die erste Geburt sein wird, versetzt mich in Panik.

Meine Kliniktasche ist gepackt, Haylies Koffer ebenfalls, der „Geburtsplan“ steht, für Haylie ist auch gesorgt und für alle Fälle gibt’s auch einen Plan B für Haylies Versorgung. Es kann nun wirklich losgehen, und ich wäre so froh wenn sich Helena nun endlich auf den Weg macht.

Meine Erfahrungen mit Geburtsvorbereitung

Hilfreich für mich waren:

  • Dammmassage
  • Himbeerblättertee – weils nicht schaden kann
  • die Atemübungen die ich im Geburtsvorbereitungskurs gelernt habe (den Schmerz in den Bauch zu atmen)
  • Die Vorbereitung der Brust aufs stillen (die Brust mit einem alten rauen Handtuch regelmäßig abzurubbeln, und danach mit Lansinoh Salbe einzucremen um sie auf die „Strapazen“ des Stillens und des damit auch einhergehenden Schmerzes vorzubereiten und abzuhärten)
  • der Tipp der Hebamme nicht sofort ins Krankenhaus zu fahren (außer bei Blasensprung), sondern so lange zuhause zu bleiben wie sich der Wehenschmerz halbwegs „ignorieren“ lässt.
  • Besichtigung des Kreissaales und der Wochenbettstation

 

Was sagen meine Mamablogger Kolleginnen über Geburtsvorbereitung?

Steffi von what a lovely day schrieb:

Erst mal hat es bei uns nicht geklappt. Resultat Edometriose. Es gab einen operativen Eingriff mit der Aussage: Wenn es innerhalb drei Monaten nicht klappt – künstliche Befruchtung. OK… und es hat geklappt. Diese Zeit war für mich als Frau, mit Mitte dreißig und Kinderwunsch, echt nicht leicht. Weil man sich eh schon die ganze Zeit mit Zyklus, Mönchspfeffer, Temperaturmessungen und anderen Dingen auseinandersetzt – warum es diesen Monat nicht geklappt hat. Und wie es so ist in dem Moment wo die Regel ausbleibt – denkt man sich mhhh… kauf ich jetzt einen Test oder nicht. Ist mein Zyklus durcheinander. Ok ich kauf einen. Und es war trotzdem sooo… Hey ich hab gerade den Test gemacht, ich glaub ich bin schwanger. Und irgendwie Unwohlsein. Gelesen habe ich dann nicht viel. Meine Freundin hat mir die Hebammensprechstunde mitgegeben. Ich habe kurz reingelesen, aber mehr wollte ich intuitiv nicht wissen. In Kurse bin ich auch nicht gegangen. Hinzu kam noch eine Risikoschwangerschaft mit Zervixverkürzung. Sowohl bei Mia als auch bei Luis. Und es ist genug Stress für eine Schwangere. Zum Schluss sind beide Kinder zum Termin natürlich und schnell unter Anleitung der Hebammen (ein Hoch auch alle Hebammen) auf die Welt gekommen. Ich habe mich beide male von den Hebammen anleiten lassen und es war für mich genau das Richtige. Ich glaube man sollte auf sein Bauchgefühl – schönes Wort bei diesem Thema – hören.

Besucht Steffis Blog hier!

Michaela von Mums happy life hat dies erlebt:

Ich hatte keine eigene Hebamme, keinen Geburtsvorbereitungskurs, keine Akkupunktur, nichts…

Ich hätte mich damals so über eine normale Geburt gefreut und wollte mich einfach darauf einlassen. Im notwendigen Moment nach Instinkt reagieren und einfach darauf vertrauen, was die Ärzte, Hebammen oder mein Körper sagen.

Aber es kam dann alles anders… Mein kleines Mädchen wollte sich bis kurz vorm ET nicht drehen und lag mit Beckenendlage in meinem Bauch. Ich hätte die Möglichkeit gehabt sie so auf die Welt zu bringen, wenn ich viele Kilometer entfernt eine Klinik aufgesucht hätte, aber da muss ich zugeben, dass ich zu viel Respekt davor hatte!!

So wurde es ein Kaiserschnitt – ca. 2 Wochen vor ET.
Ich hab geheult wie ein Schloßhund!!!!

Darauf konnte ich mich gar nicht vorbereiten.
Ich musste alles auf mich zukommen lassen. Die OP-Vorbereitung, das Warten vorm OP, das Anschnallen am Bett, das Hin- und Herreißen als sie die kleine aus mir rausholten und die Komplikationen (mein Herz reagierte auf ein Medikament und zog sich zusammen)…

Sollte ich nochmal das Glück haben Mama zu werden, hoffe ich, dass ich mich darauf vorbereiten kann meine Maus selbst auf die Welt zu bringen! 😉

besucht Michaelas Blog hier!

Daniela von die kleine botin schrieb:

Geburtsvorbereitungskurs ist super, wenn man sich noch gar nicht mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Für die Geburt selber finde ich die professionelle und weibliche Begleitung einer (eigenen!) Hebamme sehr wichtig!

Besucht Danielas Blog über Hebammen und Geburtsvorbereitung hier!

Christina von ich mit Kind sagt:

Während der Schwangerschaft habe ich mich viel mit der Geburt beschäftigt. Für mich war klar: Ich möchte eine natürlich Geburt, ohne Schmerzmittel, ohne PDA. Ich habe mich mit Hypnobirthing befasst und wollte unbedingt so entbinden. Ich machte Dammmassage, trank Himbeerblättertee, ging zur Akkupunktur, habe meditiert und Atemübungen gemacht. Letztendlich wurde mein Sohn während einer normalen Routineuntersuchung (und bevor ich überhaupt richtige Wehen hatte), per Notkaiserschnitt mit Vollnarkose zur Welt gebracht. Man soll sich natürlich auf eine Geburt vorbereiten und einen Plan im Kopf haben. Doch man darf sich keinesfalls darauf versteifen und muss den Ärzten und Hebammen vertrauen.
Hier hat sie übrigens über den Kaiserschnitt und ihre Gedanken dazu geschrieben!

Verena von Mami rocks schrieb:

Das Buch Hebammensprechstunde von der Allgäuer Hebamme Ingeborg Stadelmann ist klasse. Sie gibt wertvolle Tipps wie z.B. ein Lavendelbad nehmen, um zu testen ob die Wehen echt sind. Man sieht alles ein bisschen entspannter nach der lektüre des Buches. Außerdem kann ich Schwangeren-Yoga und jede Menge Relax-Einheiten und Wohlfühlprogramme jeder werdenden Mutter nur ans Herzen legen. Wäre ich nochmal schwanger, würde ich mich näher mit hypnobirthing auseinander setzen.

Verenas Blog findet ihr hier:

Birgit von Muttis Nähkästchen schrieb:

Ich hab mal 24 Fakten rund um die Geburt aufgeschrieben, die niemand einer Schwangeren erzählt. Punkt 4: Geburtsvorbereitungskurs schön und gut, aber die ganzen Atemtechniken hatte ich alle vergessen als es soweit war. Macht nix, es ist ohnehin eine Hebamme mit zahlreichen Tipps und Tricks vor Ort.

Den Artiekl dazu findest du hier!

Ansonsten kann ich empfehlen: die bereits erwähnte Hebammensprechstunde und die Dammmassage! Und das wichtigste: Sich einlassen und flexibel bleiben – denn eine Geburt ist eine der besten Lektionen im Leben, dass eben recht wenig planbar ist.

Julia von immer lauter sagt:

Hm. Geburtsvorbereitungskurs, Hebamme, Akupunktur… hatte ich auch und hat mir zumindest das Gefühl gegeben, vorbereitet zu sein. In der Woche vor der Geburt habe ich mir dann noch die CD des HypnoBirthing-Buches angehört (http://www.thalia.at/…/EAN9783938396209/ID15477300.html…). Das hat mich auch sehr beruhigt.

Julias Blog findet ihr hier!

Daniela von welovefamily schrieb:

Beim ersten Kind war es ein Geburtsvorbereitungkurs. Danach fühlte ich mich sicher, vorbereitet und gestärkt. Vieles davon konnte ich auch während der Geburt probieren und Tipps habe ich dankend angenommen. Bei der zweiten Geburt machte ich nichts aus dem Glauben heraus, eh schon alles zu wissen – nun ja, hat sich dann doch anders dargestellt. Und beim dritten Kind war ich dann bei der vorgeburtlichen Beziehungsförderung und fühlte mich rundum gut aufgehoben und wohl. Eine der besten Möglichkeiten meiner Meinung nach. Ach ja, und auch Akupunktur auf Empfehlung meiner Hebamme.

Danielas Blog findet ihr hier!

Unser Babymoon in Umag, Kroatien

Blog, Fernweh

Wow, die Zeit verfliegt! Gerade noch war ich in der 33. Schwangerschaftswoche und konnte einen letzten Urlaub nur mit meinem Schatz – unseren wunderschönen Babymoon genießen, und schon bin ich in der 38. Schwangerschaftswoche, habe den Umzug in die neue Wohnung endlich überstanden und befinde mich nun im Stadion des Wartens.

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In der 38. Woche schwanger zu sein bei über 30 Grad stellt sich nämlich als ziemlich anstrengend heraus. Vor allem wenn man ein besonderes Kind wie meine süße Haylie hat, und durch die Schwangerschaft gezwungenermaßen unselbstständig wird. Ich kann nichts mehr alleine machen, nicht einmal den Raum in dem ich mich befinde verlassen. Und so sitze ich an Arbeitstagen, an denen ich gezwungenermaßen alleine daheim bin mit Haylie, in unserem neuen schönen Wohnzimmer, das sich direkt unterm Dach befindet, und somit extrem heiß wird, sozusagen fest. Und schwitze. Und träume von einer Klimaanlage oder zumindest von einem Pool oder jeglicher anderer Art der Abkühlung.

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Und warte. Darauf dass sich meine kleine Helena endlich auf den Weg macht und ich mich wieder wie ein normaler Mensch fühle, ohne Hitzewallungen und immer sofort außer Atem zu sein und endlich wieder selbstständig zu sein. Haylie wieder tragen zu dürfen und somit auch endlich wieder mobil zu sein!

Aber noch lässt sie auf sich warten, und so hab ich endlich Zeit von unserem schönen Babymoon zu berichten.

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Babymoon? Ja Babymoon – also Urlaub nur zu Zweit bevor unsere Familie Verstärkung bekommt und Vierköpfig wird 🙂 Bevor unsere Nächte nicht nur mehr von Haylies Weckern und Ãœberwachungsmonitor unterbrochen werden sondern dann auch noch von Babygeschrei. Und Eva wollte nicht einfach nur in eine Therme oder so. Eva wollte ans Meer!

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Ich hab also gegoogelt und booking.com durchsucht und mich dann entschieden dass unsere Reise, unser kleiner Trip übers Wochenende nach Umag, Kroatien gehen sollte. Ins Hotel Sol Umag**** direkt am Strand. Das Angebot hörte sich toll an: 4 Sterne, schöne Zimmer, Innen und Außenpool, Animation jeden Abend, direkt am Meer und Frühstück inbegriffen, und das alles für € 112,- pro Person für 2 Nächte.

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Also haben wir unsere sieben Sachen gepackt und uns auf die 4,5 stündige Reise nach Umag gemacht. Die Fahrt dauerte wegen Berufsverkehr dann doch fast 6h aber wir kamen gut an und gönnten uns gleich ein Abendessen im Hotel. Davon waren wir nur mäßig begeistert aber das war halb so wild. Wir waren da und konnten nun mal richtig ausspannen, nur zu Zweit.

Am nächsten Tag machten wir gleich die Gegend unsicher, fanden ein super schönes Café direkt am Strand mit sehr netten Personal und fühlten uns sofort richtig wohl. Auch Mittag haben wir dann dort gegessen und waren total begeistert!

Am Nachmittag ging es dann erst in den Außenpool, der viel zu kalt war, dann in den Innenpool. Und der war fantastisch! Es war kein Mensch da, weil alle draußen am Pool oder Meer lagen und wir hatten den gesamten Innenbereich für uns allein! Das war wirklich herrlich! Und auch gar nicht heiß oder schwül wie man annehmen würde.

Danach habe ich mir eine Massage für werdende Mütter gegönnt 🙂 Diese war zwar sehr angenehm, aber nach einiger Zeit schliefen beide Beine durch den Druck vom Bauch (ich musste ja sitzend auf einem Hocker massiert werden) ein und wurden richtig taub. Dieses ungute Gefühl ließ mich dann gar nicht mehr entspannen, bis ich die Position in eine liegende Seitenlage ändern konnte. Später wollte ich dann auch noch die Temperatur des Meeres austesten und es war sogar warm genug um mich in die Fluten zu werfen 🙂 Die Abkühlung war fantastisch und ich konnte auch noch ein bisschen die Ruhe mit einem guten Buch genießen.

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Ein rundum toller Tag 🙂 Abends gingen wir dann noch in die Innenstadt und haben auch dort ein nettes Restaurant gefunden mit tollem Blick aufs Meer und gutem Essen. Während des abendlichen Bummeln und Schlendern haben wir uns natürlich auch ein lecker Eis gegönnt und genossen die gemeinsamen stressfreien Stunden.

Am nächsten Tag blieb dann nur mehr Zeit bis Mittag, dann mussten wir uns schon wieder auf die Heimreise begeben. So schön dieser Kurztrip auch war, es ist und bleib ein Kurztrip und ich hätte wirklich einen Longtrip gebrauchen können 🙂

Aber alles in allem war es wirklich wunderschön! Tolles Wetter, tolles Hotel, tolle Stadt und fantastisches Meer und am wichtigsten die beste Begleitung 🙂
Am liebsten würde ich mich ins Auto setzen und direkt wieder zurück fahren 🙂

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Mein Fazit:

Toller Kurzurlaub in sehr gutem Hotel mit nur wenigen kleinen Schönheitsfehlern, und leider nicht sehr berauschendem Frühstück (weil viel zu laut und grauenhafter Kaffee) aber alles in allem TOP und unbedingt zu empfehlen!

Paris, Paris! Schwanger und mit besonderem Kind in der Stadt der Liebe

Blog, Fernweh

Paris.. die Stadt der Liebe.. Der Eiffelturm, der Louvre, der Arc de Triomph..

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All das wollte ich schon immer unbedingt sehen. Und am 1. Juni Wochenende dieses Jahres ergab sich durch die diesjährige europäische Familienkonferenz für Tay-Sachs und Sandhoff, an der ich natürlich teilgenommen habe, die Chance das alles zu sehen, da diese bereits zum zweiten Mal im Disneyland Paris stattfand!

Da eine Reise mit dem Flugzeug für Haylie allerdings mittlerweile nicht mehr möglich ist, und ich in der 31. Woche schwanger war, und mir eine so lange Zugfahrt mit Haylie dadurch bereits zu anstrengend gewesen wäre, entschied ich mich dieses Mal ohne meine Prinzessin an der Konferenz teilzunehmen. Dadurch war ich natürlich auch was Sightseeing und so weiter anging um einiges flexibler!

Mein Liebster und ich entschieden uns daher ein paar Tage anzuhängen und die Chance zu nutzen und uns die Stadt der Liebe anzusehen!

Und was ich dort in dieser Stadt erlebt habe, das möchte ich natürlich auch mit euch teilen!

Tag eins

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Unser Trip startete am Donnerstag um 6Uhr früh am Flughafen München mit einer langen Schlange, wie sollte es anders sein. Stefan reagierte wie erwartet mit Stress und ging sofort davon aus, dass wir den Flug verpassen würden 🙂 aber nach einer kurzen Wartezeit bemerkte ein Flughafenmitarbeiter der Fluglinie Air France meinen Babybauch und fragte mich ganz verlegen ob ich denn schwanger sei. Als ich das bejahte wurden wir sofort vorgelassen und konnten sofort zum Sicherheitscheck. Sehr nett, und sehr zuvorkommend! Dann nahm alles seinen üblichen Lauf, eine weitere kurze Wartezeit, dann Boarding, dann der Start. Der Flug kam mir unfassbar kurz vor, kaum waren wir in der Luft, kam auch schon wieder die Durchsage, dass wir uns im Landeanflug befänden. Bei einem so kurzen Flug (1,5h) gibt’s natürlich kein vollständiges Essen, aber einen Kaffee und ein Schokocroissant gab es als kleinen Snack, worüber ich mich natürlich sehr gefreut habe 🙂

In Paris angekommen schnappten wir unser Gepäck und machten uns auf die Suche nach dem Disneyshuttle, welches uns ins Disney’s Hotel New York, wo die diesjährige Konferenz stattfand transportieren sollte. Der viel schnellere, wenn auch teurere, Schnellzug war an diesem Wochenende wegen Streiks leider keine Option. Also schnell zur Information, dann zum Disneyshuttle Schalter und um 40€ zwei Tickets direkt zum Hotel gekauft, und dann schon ab zur Haltestelle und rein ins Shuttle. Gott sei Dank war alles sehr einfach und schnell zu finden, und nach ungefähr 1h Fahrt waren wir dann schon angekommen im Disney’s New York Hotel. Einchecken ging am Vormittag zwar noch nicht, aber wir konnten problemlos unser Gepäck abgeben und genehmigten uns dann auch gleich ein Mittagessen bzw eher einen Snack im Earl of Sandwich im Disney-Village (eine Art kleines Dorf mit Restaurants und Disneygeschäften vorm Eingang des Disneylands Paris).

Danach wagten wir gleich unseren ersten Trip in die Stadt, welche man mit dem RER Zug vom Marne-la-Vallée – Chessy, ein Bahnhof der direkt beim Disney Village liegt, in ca 45 Minuten gut erreichen kann. Leider hatten wir das Pech das ein Baum auf die Gleise gefallen war und so mussten wir zwischenzeitlich umsteigen und ein paar Schritte gehen. Aber Gott sei Dank erklärte uns eine sehr nette junge Französin den Weg zur nächsten Haltestelle von der aus wir den Louvre erreichen konnten, den wollten wir nämlich gerne besuchen, die Mona Lisa in echt sehen usw :), und ohne die junge Frau hätten wir kein Wort der französischen Durchsage im RER verstanden, und wären ohne es zu wissen wieder zurück ins Disneyland befördert worden.

Den Louvre konnten wir dann leider auch nur von außen betrachten, da es wegen der starken Regenfälle der letzten Tage, Hochwasser gab, und im Louvre hatten sie scheinbar Probleme dieses draußen zu halten, und somit muss mein Date mit Mona Lisa noch warten.

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Stattdessen gingen wir ein bisschen in dem Park hinterm Louvre spazieren und besuchten dann eifach das Museum d’Orsay, das sich in einer alten Bahnhofshalle befindet, und wirklich wunderschön ist. Hier bemerkten wir wieder wie genau es die Pariser mit dem Thema Sicherheit zurzeit nehmen, denn wirklich überall muss man erst mal durch einen Sicherheitscheck. Wir haben uns dann im Grunde das gesamte Museum angesehen und sind bestimmt zwei Stunden herumgelaufen, was in meinem nun doch schon sehr schwangeren Zustand schon langsam ziemlich anstrengend wurde.

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Tja Sightseeing ist anstrengend, aber ich konnte einen Blick auf einen echten Monet, Manet und Renoir werfen und viele andere tolle Kunstwerke bestaunen. Stefan fand es eher langweilig, Banause 🙂

Nach dem Orsay waren wir dann ehrlich gesagt schon ziemlich erledigt und hungrig, also fragten wir wo man denn gut Französisch und nicht teuer essen könne, und wurden in ein anliegendes Viertel geschickt, dass sich wie sich herausstellte doch weiter entfernt befand, als wir dachten. Meine durch die Schwangerschaft schon sehr lockere Hüfte schmerzte mittlerweile so sehr, dass wir uns entschlossen doch direkt in dem Viertel rund ums Orsay, Louvre und co ein Restaurant zu suchen. Das stellte sich allerdings auch als schwierig heraus.

Die berühmten französischen Bistros schienen sich vor uns zu verstecken und auch eine typische Brasserie konnten wir nicht finden. So kehrten wir dann irgendwann völlig erschöpft in eine kleine süße Boulangerie ein, ein Teehaus sozusagen. Und das war wirklich sehr süß, ich fühlte mich als würde ich in einer Puppenstube sitzen 🙂 Dort fand ich allerdings nichts Französisches zum Essen und entschied mich dann letztendlich für ein Currygericht mit Salat, das sage und schreibe € 17,- kostete, während Stefan eine fantastische Zitronentarte um €7,90 aß. Dazu zwei Cola und wir zahlten beinahe € 40,-

Ja Paris ist teuer!

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Das mussten wir gleich am ersten Tag feststellen an dem allein für Shuttle, RER Ticket und Eintritt ins Orsay bereits über €100,- verprasst waren! Aber trotz allem war es ein wirklich schöner erster Tag in Paris, und auch wenn ich den Louvre nur von außen sah, was durchaus auch schon wunderschön war, konnte ich bereits einen ersten Blick auf den Eiffelturm erhaschen und habe die Atmosphäre in einer echten Pariser Boulangerie genossen. Einem richtigen Familienbetrieb in dem sich Mutter und Tochter ständig lautstark, natürlich in Französisch, Fragen und Antworten zuriefen. Es war schon alles sehr authentisch. Und die Tarte war ihre stolze € 7,90 wirklich wert!

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Am Abend fielen wir dann völlig erschöpft in unser Hotelbett. Ja Sightseeing würde ich schwanger nicht unbedingt empfehlen, aber, wenn man schon mal hier ist in der Stadt der Liebe, muss man seine Chance auch nutzen, dachte ich. Und somit stand fest am nächsten Tag geht’s zum so berühmten Tour d‘ Eiffel, den ich schon seit meiner Kindheit unbedingt sehen wollte.

Tag 2

Für unseren Trip in die Stadt am Freitag hatten wir dann Begleitung von unseren lieben Freunden Carrie und Frank aus München, die mit ihrer kleinen Tochter Amalia, auch an der Konferenz teilnahmen. Amalia hat, wie Haylie, das Tay-Sachs Syndrom und wird in einem Reha Kinderwagen transportiert. Sie durfte so wie ich auch das erste Mal den Eiffelturm sehen 🙂

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Wir starteten am späten Vormittag dann gemeinsam wieder mit dem RER Zug und fuhren direkt zum Eiffelturm. Doch schon bei der Haltestelle mussten wir feststellen das Paris leider so gar nicht barrierefrei ist, was die öffentlichen Verkehrsmittel angeht. Schon bei der ersten Haltestelle, von vielen an denen wir an diesem Tag noch vorbeimussten, mussten wir feststellen, dass es weder Lift noch Rolltreppe gab, nur Treppen. Überall Treppen. Zum Glück hatten wir mit Frank und Stefan zwei starke Männer dabei, die Amalias Reha Kinderwagen, der um einiges schwerer ist als ein normaler Kinderwagen, dann jede einzelne dieser Treppen hinauf und hinabtrugen. Carrie und ich wären allein mit Amalia oder Haylíe komplett aufgeschmissen gewesen.

Für eine Stadt in der es so viel Tourismus gibt, in die die Menschen von überall auf der Welt anreisen um sie zu sehen, hätten wir uns da in Sachen Barrierefreiheit schon etwas mehr erwartet. Das war ein großes Manko. Ich würde, wenn ich mit einem beeinträchtigten Menschen nochmal Paris besuche, nur mehr ein Taxi nehmen, auch wenn man daran letzten Endes wahrscheinlich bankrottgehen würde, bei den Pariser Preisen.

Nichts desto trotz waren wir da! Beim Eiffelturm! Ich konnte ihn in all seiner Pracht betrachten und es war so toll! Ein Kindheitstraum ging endlich in Erfüllung, und ich konnte das nun sogar mit meinem Liebsten erleben, auch wenn der eher wenig begeistert war, im Vergleich zu mir 🙂 Trotz der Pracht des Tour d’Eiffel (bis auf den doofen Fußball in der Mitte anlässlich der EM) fiel mir auf, dass er viel kleiner ist als ich dachte. Irgendwie habe ich ihn mir immer größer vorgestellt!

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Aber es war trotz Nebel und Fußball wirklich toll ihn zu sehen, den Tour d‘ Eiffel! Gerne wäre ich auch noch in den wunderschön angelegten Park davor gegangen oder wäre hinaufgefahren auf die Spitze des Eiffelturms, aber der Park wurde gerade zur Fan Meile umstrukturiert und sah wenig romantisch oder einladend aus und vom Turm aus hätte man wahrscheinlich nicht viel von Paris gesehen, wegen des Nebels. Also entschieden wir uns ein Restaurant zu suchen und gemeinsam essen zu gehen.

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Nach einem kurzen Spaziergang und einigen Fotos vorm Eiffelturm, suchten wir einige Zeit ein Restaurant oder Bistro in dem mal Moule (ein Muschelgericht) bekam (das hatte sich Frank so gewünscht), fanden aber leider Jahreszeitenbedingt kein einziges, und kehrten dann also doch in eine der berühmten Brasserien ein. Dort hatten wir ein, wie ich finde köstliches, wenn auch leicht an Imbiss erinnerndes Mittagessen, zu den gewohnt teuren Pariser Preisen. Ich hatte ein Entenbein mit Beilagen, ein Cola und als Dessert Crêpes und einen Cappuccino und Stefan ein Bier, einen Salat und einen Kaffee und wir zahlten über € 60,-  Tja Paris eben!

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Nach dem Essen machten wir uns alle gemeinsam auf den Weg zur berühmten Champs-Élysées und dem davorliegenden Arc de Triomphe de l’Étoile. Doch auch bei diesem Vorhaben meinten es die Sightseeing Götter nicht gut mit uns, denn rund um den Arc de Triompe war alles abgesperrt. Den Arc de Triomph konnten wir zwar bewundern in all seiner Pracht aber zur Champs-Élysées kamen wir nicht durch.

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Direkt beim Triumphbogen fand eine Art politisches Event statt, soweit wir das mitbekamen war wohl der Südkoreanische Premier Minister zu Gast, klar das man da gleich die halbe Stadt absperren muss und eine riesen Show bieten muss. Dem wilden Treiben haben wir dann hinter der Absperrung eine Weile zugesehen und

uns dann aber wieder auf den Weg zurück ins Hotelgemacht. Gegen 18:30 fand nämlich bereits dasWillkommensdinner der Konferenz statt und wir hatten ja noch mindestens 45 Minuten Zugfahrt vor uns.IMG-20160616-WA0010

Unser Zweiter Tag in Paris war auch wirklich sehr schön, wir haben tolle Sehenswürdigkeiten gesehen und hatten super nette Gesellschaft, auch wenn wie gewohnt mal wieder nicht alles nach Plan verlief.

Mein Fazit:

Paris ist wirklich eine tolle, sehr schöne Stadt in der es viel zu entdecken gibt, aber leider auch wahnsinnig teuer und nicht gerade behindertenfreundlich oder barrierefrei!

Auch schwanger kann ich einen Trip in die Stadt der Liebe eher weniger empfehlen, da man beim Sightseeing doch wirklich lange und viel auf den Beinen ist und ohne die anstrengenden Begleiterscheinungen einer Schwangerschaft kann man die Stadt der Liebe bestimmt noch viel mehr genießen und entdecken.

To be continued…

10 Tipps für den perfekten Mädchengeburtstag

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Haylie wurde am 13.Mai sechs Jahre alt, was bei der Krankheit Tay-Sachs definitiv ein Wunder ist. Und ein Wunder passiert nicht oft. Daher dachte ich, müssen wir dieses spezielle Wunder feiern! So richtig feiern! Es sollte eine mega Sause werden, ein Fest für Groß und Klein und jeder sollte so viel Spaß wie nur möglich haben an diesem besonderen Tag. Und mittendrin natürlich auch Haylie!

Jedes Jahr ist der Geburtstag eine sensible Zeit für uns, denn auf der einen Seite sind wir einfach nur überglücklich einen weiteren Geburtstag mit unserer Maus feiern zu dürfen, und auf der anderen Seite schwebt immer ein Gedanke in unseren Köpfen. Hängt sich wie ein Monster in unseren Nacken. „Was wenn es der letzte Geburtstag ist, den wir feiern können?“

Umso wichtiger war es mir diesen Geburtstag, dieses Wunder, so groß und ausgiebig, Haylies unermüdlichen Kampf gegen diese Krankheit gebührend, zu feiern! Mit einer richtigen Mädchenparty: Mit ganz vielen lachenden Kinderaugen und zuckerglasur-verschmierten Mäulern 🙂

Ich habe also schon Wochen vor dem Geburtstagsfest begonnen dieses wundervolle Ereignis zu planen. Habe schon Wochen vor der großen Party all unsere Freunde eingeladen, mit dem basteln begonnen und eingekauft wie eine Verrückte 🙂

All das was ich in der Planung „gelernt“ habe und was für mich einen perfekten Geburtstag für so ein kleines starkes Mädchen ausmacht, habe ich heute für euch ein bisschen zusammengefasst.

Ich hoffe ihr könnt euch den einen oder anderen Tipp mitnehmen und auch den Geburtstag eurer Mäuse perfekt feiern!

Hier also meine Top 10 Tipps für den perfekten Mädchengeburtstag

1.Ein Thema wählen

Da Haylie sechs Jahre alt geworden ist, also schon fast ein Schulkind ist, habe ich mich für ein etwas „erwachseneres“ Thema entschieden: „Rosa, Creme, Weiß“. Lange habe ich überlegt ob ich ein Disney bezogenes Thema wählen sollte, wie zb Arielle oder Frozen, habe mir dann aber letztendlich gedacht das jedes Mädchen irgendwann einmal eine richtige romantisch-kitschige Mädchenparty in pink erleben sollte.

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2. Das perfekte Outfit fürs Geburtstagskind auswählen

Das perfekte Outfit für Haylie zu finden war gar nicht so einfach. Ich wollte nämlich das es zum Farbmotto passt, richtig pompös ist und aber trotzdem nicht zu kitschig wird. Ich habe viel online gesucht und dann aber letztendlich ein supersüßes cremefarbenes Tüll Kleidchen bei H&M gefunden. HM Kleid

Das Mieder ist mit Pailletten bestickt und glitzert und der Rock ist richtig pompös mit ganz viel Tüll! Dazu durfte Haylie eine pinke Leggins tragen und ein Haarband mit pinken und weißen Rosen rundete das Outfit perfekt ab.

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Selbst die kleinen Fingernägel bekamen ein Make-over und wurden in zartem Pink mit glitzernden Goldlack veredelt. Ganz Prinzessinnenhaft eben 🙂

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3. Die perfekte Deko finden (Thema entsprechend)

Für die Deko habe ich lange gesucht und lange überlegt. Meine Wahl fiel dann auf ein fertiges Dekoset bei amazon. Dieses Party Komplettset der Firma Partydeko Stefino ist 90 teilig und enthält schon mal alles was man so für eine Party mit 8 Personen brauchen kann.partyset

Eine Grundausstattung sozusagen. Das Komplettset gab’s für € 29,90 plus Versand. Schon mal ein guter Start dachte ich mir! Das sollte mir aber lange nicht genug sein!

 

Dazu entschied ich mich dieses 9er Set Seidenpapier PomPoms weiß rosa crème von der Firma Lights4fun zu bestellen. Ebenfalls über amazon. Es kam auf € 15,99 mit gratis Versand dank amazon prime.pompoms

Natürlich durften auch pinke und weiße Luftballons nicht fehlen, also bestellte ich jeweils 100 Stück um je € 8,95 plus Versand bei der Firma eifel-großhandel.

Ein paar weitere Kleinigkeiten wie kleine Kerzengläser mit rosa Schmetterlingen darin, einer kleinen Schmetterlings-Lichterkette, und einigen Deko-Schmetterlinge in rosa und weiß habe ich bei KIK gefunden und natürlich durften auch Lollis in pink nicht fehlen.

Den krönen Abschluss der Partydeko bildete ein Strauß Rosen im Farbmotto den ich am selben Tag zufällig bei Hofer entdeckt habe! 🙂

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4. Die schönste Lokation finden (Garten)

Für den perfekten Mädchengeburtstag braucht man natürlich auch ausreichend Platz für seine Gäste. Wir haben zu diesem Anlass sehr viele eingeladen und uns daher für eine Gartenparty entschieden. Der Hauseigene Garten bieten ausreichend Platz und besticht mit Highlights wie Sonnenterasse, Sandkiste oder Slackline. Tische mussten wir uns natürlich zusammensuchen beziehungsweise ausborgen und auch um ausreichend Schutz vor der Sonne zu haben, borgten wir uns zusätzliche Sonnenschirme aus. Sollte ja keiner einen Sonnenbrand bekommen.

Natürlich ist man wenn man eine Gartenparty macht immer sehr an das Wetter gebunden. Wir mussten daher auch einmal verschieben, dann ein weiteres Mal wegen Krankenhausaufenthalt. Es hat dann endlich beim dritten Anlauf geklappt und das Wetter war einfach fantastisch! Wenn ihr Wetterabhängig feiert, dann macht im Vorhinein am besten eure Gäste darauf aufmerksam, dass es immer zu Verschiebungen kommen kann.

5. Lecker Essen oder Snacks bereitstellen (Grillen)

Wir haben uns entschieden unsere Gäste mit einem Festmahl vom Griller zu empfangen. Wir haben um etwa € 50 bei Hofer eingekauft und konnten unseren Gästen Putenspieße, Faschierte Spieße und Cevapcici anbieten. Dazu gab’s Knoblauchbrot und viele Salate

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6. Die perfekte Torte

Die perfekte Torte hat mir eine liebe Freundin gebacken! Ich habe mir nur überlegt das ich gerne etwas mit Schmetterlingen und Libellen möchte und zweistöckig und natürlich im Farbschema sollte Sie sein. Diese wundervolle Torte war dann das Ergebnis! Und Sie war nicht nur wunderschön, sondern auch super lecker!!

Torte

Dazu habe ich noch Erdbeer-Cupcakes gebacken und mit essbaren Schmetterlingen verziert, und eine liebe Freundin brachte ein Erdbeertiramisu mit. Wir waren also bestens versorgt mit Köstlichkeiten und alles entsprach dem Thema!

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Einfach perfekt!

7. Aktivitäten für die Gäste bereitstellen

Haylie ist in ihrer Aktivität durch ihre Krankheit recht eingeschränkt, aber das sollte nicht auch für unsere Gäste gelten! Wir haben uns daher einige Dinge für unser kleinen Gäste überlegt!

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Es gab einen Basteltisch, an dem sich die kleinen Mädchen ihre eigenen Prinzessinnen Kronen basteln und gestalten durften, und für die kleinen Jungs haben wir Tiermasken zum selber bemalen bereitgestellt.

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Es gab Seifenblasen ohne Ende und mit den Straßenkreiden durften sich die Kids in der Einfahrt austoben. Für die älteren Mädels gab’s Federball zur Beschäftigung und die kleineren bekamen selbstklebende Tattoos!

8. Photobooth is fun!

Photobooth macht Spaß und zwar nicht nur den kleinen Mäusen! Letztes Jahr habe ich dafür ein Photoboothset bei partyboxes.at bestellt, welches seither bei jeder Party zum Einsatz kommt! Die Fotos sind tolle Erinnerungen für Groß und Klein 🙂

9. Die perfekten Gäste einladen

Natürlich sollte man sich gut überlegen wen man zu seiner mega Party einladet! Wir wollten unsere lieben Freunde dabeihaben und Haylie einen Nachmittag lang mit Kinderlachen und Freudenschreien versüßen! Unsere Gäste waren perfekt!

Und Haylie hat es einfach nur genossen im Mittelpunkt zu stehen und all die Kinder fröhlich spielen zu hören. Auch wenn Sie selber nicht mitspielen kann, so genießt sie diese Geräusche enorm!

10. Die perfekten Gastgeschenke

Und damit auch unsere Gäste dieses besondere Erlebnis, dieses Wunder das wir gefeiert haben, so wie wir, niemals wieder vergessen, haben wir kleine nette Gastgeschenke für unsere Gäste bereitgestellt. Natürlich selbst gebastelt!

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Dafür habe ich Einmachgläser in verschiedenen Größen gekauft und mit allerlei Süßigkeiten, wie M&M’s, Marshmellows und Smarties gefüllt. Dann noch mädchenhaft mit Blümchenbordüre verziert und mit Chalkboardstickern beklebt. Leider hatte ich im Stress vergessen diese noch zu beschriften, aber die Kids hat das nicht weiter gestört!

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Dazu gab’s für jedes Kind einen Chuppa Chups Lolli im Libellenkleid, das wir selber gebastelt haben. Und als kleine Krönung machte Haylie noch auf jeden der Flügel der Lolli-Libellen einen pinken Daumenabdruck – also war es auch etwas Persönliches 🙂

Wir hoffen, dass unseren Gästen die Geschenke genauso gut gefielen wie uns, und das jeder das Fest genossen hat – wir haben jede Sekunde genossen und geliebt und sind überglücklich dieses Wunder mit unseren Freunden gefeiert zu haben!!

Ende

Danke das ihr da wart!

 

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Das bin ich! Verheiratete Mama von zwei Mädels, aus Oberösterreich, durch und durch Chaotin, Weltverbesserin, Träumerin und noch vieles mehr, namens Eva. Meine große Tochter Haylie litt am seltenen Tay-Sachs Syndrom und hätte eigentlich nur ca. 3 Jahre alt werden "dürfen", doch sie war eine Superheldin und kämpfte fast 8 Jahre gegen diese Krankheit! Hier lest ihr über unser Leben mit einer tödlichen Krankheit, wie wir mit der Trauer umgehen, aber auch allerhand aus unserem ganz normalen Mami-Wahnsinn!
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Meine Heldin
Mein Herzensprojekt
Hier bin ich auch dabei
Ich freue mich über jeden einzelnen
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