#bringbackthelove Adventskalender Tag 17

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Wahnsinn jetzt ist schon wieder der 17. Dezember! In genau 7 Tagen ist Weihnachten! Und somit gibt es auch nur mehr 8 Geschichten zum lesen, aus dem #bringbackthelove Adventskalender!

Darum spann ich euch gar nicht länger auf die Folter! Geschichte 17 im Adventkalender.

Vorhang auf für Ida!

Tür Nummer 17: Ida – Eine ganz besondere Familie – und stolz darauf!

Es war ein Freitag im Februar 2014. Der Tag, der unser Leben verändern sollte. Zumindest dachten wir das. An diesem Tag hatten wir einen Termin für eine Zweitmeinung für den auffälligen Feinultraschall. Zu diesem Zeitpunkt stand die Diagnose Down-Syndrom und die Frage nach einem Schwangerschaftsabbruch im Raum.Und auch bei dieser Untersuchung ließen sich einige Auffälligkeiten feststellen.

Zum einen war unsere Tochter 2 Wochen kleiner als für die 22. Schwangerschaftswoche üblich und auch die Nackenfalte von 9mm war auch nicht wegzudiskutieren. Also entschieden wir uns schweren Herzens für eine Fruchtwasser-Punktion.

Und nun war es unausweichlich. Mein Partner und ich mussten uns Gedanken machen welche Konsequenzen ein Befund für uns haben würde.

Würden wir ein behindertes  Kind wollen? Könnten wir damit umgehen? Wie würde unsere Zukunft aussehen?

Für mich gab es da nie eine Frage. Aber für meinen Freund war es schwerer. Ihm fiel es schwer sich eine Zukunft mit einem behinderten Kind vorzustellen und er hatte auch Angst dem nicht gerecht werden zu können.

Nach 3 Tagen kam dann der Anruf aus der Praxis. Freudig teilte mir die Schwester am Telefon mit, dass es keinen Nachweis für eine Trisomie gibt. Wir waren froh und erleichtert. Ab jetzt blendete ich negative Gedanken aus, obwohl ich eigentlich schon während der ganzen Schwangerschaft das Gefühl hatte, dass etwas nicht normal lief.

Ida ist unser erstes Kind, ich hatte also keinen Vergleich wie sich Kindsbewegungen anfühlen, wie oft sich ein Kind bewegt. Aber durch Erzählungen von Freundinnen fing ich an mir Gedanken zu machen. Und dieses Bauchgefühl sollte sich nach der Geburt bestätigen.

Wir fuhren abends mit normalen Wehen in die Klinik, doch wegen der Steißlage stand schnell der Entschluss für einen Kaiserschnitt. Es herrschte eine ausgelassene Stimmung im OP.

Doch der erhoffte 1. Schrei blieb aus und bald machten sich fragende Gesichter breit.

Etwas stimmte nicht so viel war klar. Und sofort fragte der Kinderarzt ob es im Vorfeld irgendwelche Auffälligkeiten gab. Unsere Tochter wurde mir ganz kurz vor das Gesicht gehalten und dann direkt auf die Intensivstation gebracht. Draußen durfte mein Freund unsere Tochter noch kurz halten und Ihm wurde dann auch als erstes der Stand der Dinge mitgeteilt.

Ida hatte eindeutig auffällige Gesichtszüge. Sie hatte eine Gaumenspalte im weichen Gaumen, Anpassungsschwierigkeiten und war extrem schlaff. Im Aufwachraum berichtete mein Freund mir alles. Aber ich war noch so mit mir beschäftigt, dass ich das alles gar nicht richtig realisieren konnte. Die folgenden Tage waren irgendwie unreal. Keiner konnte uns sagen was unserer Tochter fehlte, aber alle waren sehr bemüht.

Beim Ultraschall wurde dann festgestellt, dass sich der Ductus am Herzen nicht eigenständig verschlossen hatte. Außerdem hatte Ida weder einen Saug-noch einen Schluckreflex und musste per Sonde ernährt werden.

Nach einigen Untersuchungen und nur durch die tolle Unterstützung des Genetikers bekamen wir nach 3 Wochen endlich eine Antwort. Smith-Lemli-Opitz Syndrom. Doch damit wurden die Fragezeichen in unseren Köpfen nicht kleiner. Die Aussichten waren niederschmetternd. Keiner der Ärzte hatte dieses Syndrom vorher gesehen. Keiner konnte sagen was auf uns zukommt. Und im Internet gab es die gesamte Palette: von Tod noch während der Schwangerschaft bis hin zu nur leichten geistigen Beeinträchtigungen.

Wir fingen an jeden Tag zu nehmen wir er kommt. Nach sieben Wochen Klinik wurden wir in ein Reha-Zentrum verlegt. Es sollte versucht werden, am Gesamtzustand  etwas zu verbessern und vor allem ging es darum eventuell doch ohne Sonde auszukommen.

Die Zeit in der Reha waren die schlimmsten 6 Wochen meines Lebens. Nicht nur, dass ich dort plötzlich allein mit meiner Tochter war- und allein mit meiner Angst und meinen Gedanken. Es gab kein Verständnis, keine Rücksicht auf die persönlichen Befindlichkeiten. Die Ärzte beschrieben lediglich die schlimmsten Szenarien und jeder Patient war nur eine Nummer. Die psychotherapeutische Beratung bestand nur darin, dass man der Verlängerung eines Klinikaufenthaltes positiv gegenüber steht. Ich heulte fast täglich und mir fiel es unheimlich schwer mich mit meiner Tochter zu arrangieren.

Ich hatte Angst vor dem was kommt, Angst ihr nicht gerecht zu werden und Angst sie nicht lieben zu können. Im Laufe der Wochen wurde es besser. Ich war immer noch unsicher und ließ mir viel von den Ärzten aufdrängen. Die Sonde wurden wir nicht los und auch sonst verbesserte sich Ihr Zustand während des Aufenthaltes kaum. Das größte Problem, das uns auch heute noch begleitet, ist das Gewicht. Ida nimmt nur sehr schlecht zu und verträgt auch keine großen Nahrungsmengen.

Ich musste also lernen wie man eine Nasensonde legt, die Ernährungspumpe bedient und wie man Sekret absaugt. Noch vor ein paar Monaten hatte ich von alledem noch nicht einmal gehört. Jetzt musste ich plötzlich zum Experten für Medizintechnik und Pflege werden. Aber ich hatte keine Wahl.

Inzwischen ist unsere Ida 2,5 Jahre alt und ein richtiger Sonnenschein. Sie geht in einen heilpädagogischen Kindergarten der Blindenanstalt, da auch noch eine Spalte an der Netzhaut beider Augen festgestellt wurde. Dort kümmern sich alle sehr lieb und intensiv um sie und sie macht tolle Fortschritte. Zwar kann sie nicht krabbeln oder sitzen oder sprechen aber sie hat ihren eigenen Weg gefunden sich fortzubewegen und ihren Willen durchzusetzen und hält uns damit auch ganz gut auf trapp.

Zwar sehen wir nicht immer die kleinen Schritte aber sie sind da. Es ist nicht immer leicht und wir haben auch viele Momente in den wir zweifeln oder Wut und Angst haben. Wir hassen die Krankheit und fragen uns immer noch oft, „Warum wir?“. Aber darauf gibt es keine Antwort, und wir lernen jeden Tag aufs Neue damit umzugehen. Wir wissen nicht was die Zukunft bringen wird oder wieviel Ida noch lernen wird. Oder ob es bald vielleicht schon mehr Baustellen als Hoffnungsschimmer gibt. Aber darum geht es auch nicht. Wir haben gelernt den Moment zu genießen und weniger Pläne zu machen. Wir haben unsere Tochter lieben gelernt weil Sie so ist wie sie ist und nicht obwohl sie so ist. Wir sind eine ganz besondere Familie – und stolz darauf!

– Christin J.

Vielen Dank liebe Chritstin für diese schöne Geschichte! Sie zeigt dass man immer das beste aus einer Situation mache kann, und ihr habt das toll gemacht!!
Vor allem die letzten Sätze deiner Geschichte haben mich sehr berührt!

Frohe Weihnachten wünsche ich euch und alles Liebe für eure süße besondere Familie!

#bringbackthelove Adventskalender Tag 16

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Heute haben wir es endlich geschafft und haben den Charity Weihachtsmarkt in Fuschl besucht, bei dem Haylie als Begünstigte in diesem Jahr auserwählt wurde. Der Weihnachtsmarkt trägt das Motto: „Make a Wish for Haylie“ um uns dabei zu helfen noch offene Punkte ihrer Bucketlist abzuhaken! Ist das nicht toll?

Dieser Weihnachtsmarkt ist schon seit Anfang Dezember geöffnet, und heute haben wir es endlich geschafft die Organisatorin und einige der „Standler“ zu treffen und kennen zu lernen. Es war wirklich toll! Wir haben uns sofort wohl gefühlt unter diesen lieben Menschen!

Und Haylie durfte sogar eine Kutschenfahrt durch Fuschl machen! Wieder ein Punkt den wir nun abhaken konnten! Wir haben es sehr genossen!

Der ganze Ort Fuschl hält zusammen und leistet hier etwas so Großartiges! Ich bin tief berührt von diesem Engagement und all der Herzlichkeit!!

Und auch die heutige Geschichte im #bringbackthelove Adventskalender hat mich sehr berührt, denn der kleine Kämpfer in der Geschichte hat ein ebenso schlimmes Schicksal wie meine süße Haylie. Ich weiß genau wie es sich anfühlt mit so einer Diagnose zu leben, und ihr bekommt nun auch einen kleinen Einblick.

Vorhang auf für Paul!

Tür Nummer 16: Paul – das wichtigste im Leben = LIEBE

Ich möchte euch von meinem kleinen „großen“ Kämpfer Paul erzählen. Mein Engel war bis kurz vor seinem siebten Geburtstag ein ganz gesunder, lebensfroher Junge, der in der ersten Klasse mit am besten war, zeitig Fahrrad fahren konnte und einfach immer gerne und viel lachte. 15571137_1220344658052990_2138086714_n

Im Sommer 2014 ging es auf einmal damit los, dass er etwas schwerer hören konnte, und wir wochenlang von Arzt zu Arzt gefahren sind. Und jedes Mal bekamen wir die selbe Antwort: es wäre nur ein Infekt.

Als er dann nach langem Drängen meinerseits Pauken-Röhrchen implantiert bekam und auch diese leider keine Besserung zeigten, wurde ich schon etwas nervöser. Aber nie hätte ich mit dem gerechnet was uns noch alles erwarten würde.

Ende Oktober 2014 sind wir durch Zufall ans SPZ Virchow gekommen und haben das erste Mal eine Ärztin gefunden die meine Sorgen ernst nahm, und Paul gründlich untersuchte. Nach vielen Tests und MRT erfuhren wir von einer Diagnose die auf einen Schlag unser ganzes Leben veränderte: Adrenoleukodystrophie!!

Als ich dies hörte, und obwohl wir erst Wochen später über diese Krankheit aufgeklärt wurden, wusste ich, dies ist das schlimmste was uns passieren konnte. Paul leidet an einer seltenen Stoffwechselkrankheit (vielleicht sagt euch der Film Lorenzos Öl etwas) und es ist noch nichts erforscht worden was diese Krankheit stoppen oder gar heilen kann.

In den zwei Jahren seit der Diagnose ist aus meinem Sonnenschein, dem flinken lachenden Jungen, ein Kämpfer geworden, der nun rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen ist.

Er kann nicht mehr sprechen, sich nicht mehr alleine bewegen und wird über eine PEG Magensonde ernährt. Doch mein starker Kämpfer hat in dieser ganzen Zeit nie nach dem Warum gefragt!

Diese Frage hat mich Anfangs sehr gequält doch mit der Zeit verblasste diese Frage, die immer über einem schwirrte immer mehr und wurde ersetzt mit Erinnerungen. Wunderschönen Erinnerungen die wir uns gemeinsam schaffen.

Ich bin mir bewusst das mein Kind sterben wird. Und irgendwann wird er der am hellsten leuchtende Stern am Horizont sein. Doch solange wir können, solange er kann, kämpfen wir gemeinsam und versuchen die schönsten Erinnerungen zu schaffen, die man sich wünschen kann.

Wenn ich jetzt in seine Augen sehe und er mich mal anblickt, dann weiß ich was das wichtigste im Leben ist: Diese Liebe!

– Daniela F.

Vielen Dank für diese bewegende Geschichte! Wer mehr über Paul erfahren möchte oder ihn ein Stückchen begleiten mag der ist herzlich eingeladen hier vorbeizuschaun!

Liebe Daniela, eure Geschichte trifft mich ganz besonders, weil sich unsere Kinder ihr Schicksal teilen und weil ich so gut nachempfinden kann wie schwer dir/euch der Schock wohl in den Glieder saß. Aber auch weil du ebenso wie ich das Schicksal deines Kindes angenommen hast, und ihm das beste Leben ermöglichst das er sich wünschen kann! Weil du gelernt hast trotz allem das Schöne zu sehen!

Ihr werdet bestimmt noch viele tolle gemeinsame Erinnerungen machen!

Und vergiss nie: Am Ende zählt es nicht wie lange wir gelebt haben oder was wir besaßen. Am Ende zählt nur wieviel Liebe wir erfuhren durften und wieviele Erinnerungen wir uns geschaffen haben!! Und auch ein kurzes Leben kann ein erfülltes Leben sein!

Alles Liebe wünsche ich euch, viele wundervolle gemeinsame Stunden, Tage, Wochen, Monate und viele viele Jahre!

Ich wünsche euch ein wunderschönes besinnliches  Weihnachtsfest!

#bringbackthelove Adventskalender Tag 15

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Heute habe ich wiedermal eine sehr beeindruckende Geschichte für euch. Von einer super starken Familie, die nicht nur mit einer seltenen sondern einer sozusagen neuendeckten Krankheit kämpfen!

Die Geschichte ist etwas länger als die meisten bisherigen, aber haltet durch – lest bist am Ende, sonst verpasst ihr so viel!

Vorhang auf für Emily!

Tür Nummer 15: Emily, unser Sonnenschein!

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Es hätte nicht schöner sein können, geplanter Hausumbau war fertig und frisch vom Urlaub mit unseren 2 Mädels, Darlyn (6) & Elisa (4), heimgekommen.
Gespannt konnten wir jetzt endlich die Vorfreude aufs 3. Mädchen genießen.
Doch dann war da die Routine Kontrolle beim Frauenarzt im Juli 2014. Nach Fehlgeburten und Risikoschwangerschaften waren diese Kontrollen ohnehin immer sehr angespannt.
Man möchte es nicht hören, dieses; „ihr Mädchen wächst nicht mehr so wie es soll, sie ist zu klein & zu leicht, da stimmt etwas nicht, sie müssen ins Krankenhaus.“
Ich war wie gelähmt, sah meinen Mann an und sagte; was stimmt denn nicht? Was soll denn sein? Ich weinte …
Wir machten sofort einen Termin im Krankenhaus. Gottseidank kam ich zu einer sehr einfühlsamen Ärztin in der Pränatal Diagnostik. Sie erklärte uns das die Nabelschnurversorgung zum Baby sehr schlecht war und sie um mehrere Wochen vom Wachstum zurücklag. Warum wisse man nicht. Ich hatte eine leichte Schwangerschaftsvergiftung und müsste Stationär aufgenommen werden. Ich war noch nicht mal in der 30 SSW und man redete von Einleitung, Lungenreife und dergleichen, ich verstand die Welt nicht mehr.

Es war der Beginn einer langen Krankenhaus Laufbahn. Die Ärzte rieten mir zwar so lange durchzuhalten wie möglich denn das umso länger das Baby im Bauch ist umso besser, jedoch wusste keiner was mit ihr los war, warum die Nabelschnurversorgung so schlecht war und ob man sie nicht vielleicht doch holen müsste. Es war immer wieder die Rede von durchalten und abwarten, aber ich wollte sie sehen, in Händen halten, sehen was mit ihr los ist.

Ich hatte leichte Schwangerschaftsvergiftung und war immer wieder Stationär und alle 2 Tage im Krankenhaus. Ich war ehrlich gesagt am Ende meiner Nerven und Kräfte, diese Sorge das mit unserem Mäuschen was nicht stimmt, unbegreiflich und verzweifelnd. Die erste richtige Trennung meiner Kinder, auch von meinem Mann, wir waren in den 16 Jahren nie so lange getrennt. Aber wenn ich gewusst hätte das dies der Beginn eines neuen Lebens sein würde und noch viel größere Berge zu bezwingen sind, ich hätte mir die Kräfte wohl besser eingeteilt.

Mir wurde gesagt das bei der Geburt Komplikationen auftreten können und ein Notkaiserschnitt nötig sein kann, sie vielleicht auf die Neonatologie muss. Ich habe mir vor der Geburt die Neo angesehen und ich war sehr bedrückt und traurig aber auch erleichtert das so liebe Schwestern da waren. Wer hätte da gedacht das wir viele Tage und Nächte zusammen verbringen werden.

Es wurde ein 2 Stündiges Organscreening gemacht;
Sie hat nix…. sie hat keinen Schaden! Das waren Worte die ich aufgesaugt hab wie ein Schwamm, ich bekam wieder Mut und Freude und hielt bis 39/3 durch dann bat ich um schonende Einleitung denn ich wusste ja, dass diese lange dauern kann, so war es dann auch.

3 Tage Einleitung mit Wehen die nur weh getan hatten aber nichts brachten. Tag 3 kam das Baby dann und vom Blasensprung zur Geburt konnte die Hebamme gerade noch die Handschuhe anziehen. Sie kam quasi von alleine und ich merkte den Unterschied zwischen den Geburten meiner 3,5 kg Kinder und dem Winzling. Schon bei der Geburt war sie eine Kämpferin.

Papa war zuhause bei den Großen Schwestern und schaffte es natürlich nicht rechtzeitig. Es wurde aber gewartet, damit er die Nabelschnur trennen konnte. Diese Enttäuschung das er nicht dabei war und 1 Stunde zuvor heimgeschickt wurde, war ihm wie aus dem Gesicht geblasen, als er sie sah. Winzig klein mit 2400 Gramm, 42 cm und scheinbar gesund.
Freudentränen und grenzenlose Liebe, alle Eltern werden es mir bestätigen
Nach dem ersten Check kamen wir ins Zimmer auf die normale Entbindungsstation und sie verbrachte die erste Nacht nackt auf meiner Brust unter meinem schicken Krankenhausnachthemd. Ich war soooo überglücklich das sie gesund war, so verliebt und voller Glücksgefühle, ich werde diese Nacht nie vergessen.

2 Tage nach der Geburt, wurde sie wegen Gelbsucht auf die Neo verlegt. Es war grausam…nur Gelbsucht aber trotzdem, ich war so voller Liebe und Zuneigung zu meinem Kind, nach wochenlanger Angst um sie musste ich sie jetzt durch einen Glaskasten bewundern.
Auch die Gelbsucht war schnell überwunden und Mama und Papa wieder glücklich, dann war da die Ultraschalluntersuchung die unser Leben für immer verändern würde.
Der Kinderarzt sagte es war ein Herzgeräusch zu hören, zu 90% ist das aber nichts.

Wir gehörten wohl zu den 10 % … Herzfehler!
Emily hat einen Herzfehler und sie muss in der Kinderherzklinik Linz vorstellig werden aber wir dürfen jetzt nach Hause.
Ich konnte nicht glauben was passiert… wir konnten es nicht glauben. Wir haben tagelang geweint und nicht geschlafen. Kann da etwas passieren, muss ich auf etwas Acht geben? Wie merke ich das es ihr schlecht geht? Fragen über Fragen die ich auch Google stellte, jetzt wurde mir klar wie viele Herzkinder es gibt und wie vielen Eltern es so ergangen sein muss.
Wir wurden entlassen und uns gesagt es wird nichts zu erwarten sein.

10 Tage nach der Entlassung mussten wir mit dem Notarzt ins Krankenhaus.
Ich hatte aufgrund der Sorgen einen Bettbalkon in dem Emily auch nachts ganz nah bei mir war. Gottseidank.
Emily fing nachts um halb 3 an zu röcheln, als müsste sie aufstoßen. Ich habe sie hochgenommen um aufstoßen zu lassen, dann merkte ich sie bekommt keine Luft, verschluckte sich, ich dachte vielleicht an die Brust um beim Trinken alles runter zu schlucken doch das half nichts, es war als würde sie im trockenen ertrinken.

Herzversagen, Nierenversagen und Wasser in der Lunge.
Es war der schrecklichste Tag in unserem Leben. Emily wurde beatmet und bekam viele Infusionen angehängt. Sie war so klein und zerbrechlich und wir hatten Angst sie schafft es nicht. Doch auch da zeigte sich, Emily ist eine Kämpferin.

Wir haben lange Zeit auf der Intensivstation verbracht und wurden nach Linz überstellt. Emily hat 3 Herzfehler und diese müssen operiert werden. Jedoch sollte sie mindestens 3 kg haben aber unabhängig vom Gewicht, mit 3 Monaten eine Herzoperation.
Eine 8 Stunden OP bei der ihr Brustkorb geöffnet und das Herz an die Herzlungenmaschine angeschlossen wird.

Emily hatte Trinkschwäche und Gedeih Störung, es war sehr sehr mühsam und ein Kampf, aber ich wollte unbedingt stillen und auf keinen Fall eine Sonde für Emily. Es hat sich gelohnt und wir sind ohne ausgekommen.

Als Emily 3 Monate war fuhren wir zum geplanten OP Termin nach Linz. Jedoch fuhren wir mit unserem Herzkind wieder heim. Emilys Löcher sind so nah an der Hauptschlagader und Klappe das bei größerem Herz besser operiert werden konnte und sie war im Moment mit dem Herzmedikament gut eingestellt…. bis heute.
Da sagte man uns auch das eine Art Anfall den sie hatte bei so einem Herzfehler untypisch sei.
Wir hatten im Vorfeld eine Chromosomenanalyse machen lassen und wollten wissen warum, dass alles passiert ist warum unsere Maus denn so krank ist.

Ergebnis:
Emily hat einen neu entstandenen Gendefekt. Translokation zwischen Chromosom 9 und 3! Ist in der Literatur noch nicht beschrieben und sie ist die einzige auf der Welt mit diesem Defekt. Zumindest ist keiner bekannt.

Wir hofften auf Antworten, Ergebnisse die uns Klarheit bringen und stattdessen gab es wieder Fragezeichen, Ratlosigkeit und Verzweiflung.
Es würde ein Forschungsprojekt über diesen Fall geben aber es könnte Jahre dauern bis da etwas rauskommt. Ich bin von Natur aus ein ungeduldiger und wissbegieriger Mensch, wieder wurden Mr. Google und das Internet meine besten Freunde. Nächtelang saß ich vorm Computer und suchte nach Antworten.

Es gab da einen jungen aus Österreich er hatte einen ähnlichen Defekt und ich fand er hatte Emilys Gesichtszüge. Ich stieß auf eine Gruppe mit dem Namen Kleefstrasyndrom…
Bilder und Videos von Kindern die Emily sehr ähnlich waren, optisch wie auch deren Diagnosen.

Ich fand heraus das in der Region am Chromosom 9, bei der Emily was fehlte, ein Gen (EHMT1) existiert das Kleefstrasyndrom verursacht, wenn es denn nicht vorhanden ist.
Der Humangenetiker bestätigte schriftlichen Verdacht.

Emily hat auch das Kleefstrasyndrom zusätzlich zum unbekanntem Gendefekt.
Wir hatten einen kleinen Blick in Richtung Zukunft, Zuversicht, Mut, Angst aber Gewissheit… Kleefstrasyndrom!

Dieses Syndrom geht mit einer geistigen und körperlichen Behinderung einher. Herzfehler, Epilepsie, Mikrozephalie, keine oder geringe Sprachentwicklung, Autismus…usw. all das und noch mehr wird bei dieser Krankheit beschrieben.

Heute ist Emily 2 Jahre alt und wir verbrachten viele Aufenthalte im Krankenhaus wegen Immunschwäche, Keim im Ohr und immer wieder hohes Fieber das für ihr Herzchen zu heftig war. Sie bekam Paukenröhrchen in Vollnarkose und wir pendelten zwischen 4 Krankenhäuser hin und her.

Emily ist heute vom Entwicklungsstand zwischen 6- 8 Monaten. Sie kann nicht laufen oder krabbeln, sie robbt aber sehr wohl dorthin wo sie möchte. Sie plappert oder spricht nicht. Sie ist leicht schwerhörig und braucht Hörgeräte.
Emily zeigt autistische Züge, sie hat stereotypische Bewegungen und heftiges Kopfschütteln wodurch sie jetzt eine Halskrause bekommen hat, weil sie sich dadurch das Genick brechen könnte. Emily hat Mikrozephalie (kleiner Kopf) und eine Zyste die beobachtet werden muss, Muskelschwäche und braucht Unterstützung beim Sitzen, sie hat 10% Skoliose und benötigt Sichelfußschuhe.

Wir bewegen uns mit Rehabuggy und Rollstuhl, wobei Emily den Rolli schon selbst bewegen kann, nur noch nicht gezielt.
Wir lernen trotz allem Gebärden und hoffen, dass es irgendwann etwas bringt.
Wir sind stolz auf das was sie schon kann und wünschen ihr so selbständig wie möglich zu werden.
Es ist ein neues Leben und es besteht aus Krankenhäusern, Spezialisten, Physiotherapie, Logopädie, Frühförderung, Gebärden, Hörakustiker, Sanitätshaus usw. und vielen Sorgen.

Der Lohn… ein unbeschreiblich liebenswürdiges, fröhliches und glückliches Kind….. unser Kind!!!

Wir lieben sie und auch wenn die Geschichte nur ein Auszug der letzten 2 Jahre war, wir würden alles genauso wieder auf uns nehmen. Wir sind stolz auf alle 3 Mädels von uns, das sie unser Leben so bereichern und tapfer sind. Emily hat mich gelehrt die Welt mit anderen Augen zu sehen, sehen was wesentlich ist und uns auf den Boden zurückgeholt.

Ich liebe Dich mein wunderschönes besonderes Kind und danke Dir für die sehr intensiven schönen Momente die du uns geschenkt hast und noch schenken wirst.

Danke fürs lesen!

РEure Doris (32) aus Ober̦sterreich.

Danke Doris für eure inspirierende Geschichte! Ich hoffe wir schaffen es bald endlich mal uns persönlich kennen zu lernen!!

Macht weiter so wie bisher, ihr macht das so toll!! Alles Gute für euch und eine besinnliche Weihnachtszeit wünsch ich euch!!

#bringbackthelove Adventskalender Tür 3

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Und schon ist der dritte Dezember und es ist Zeit für ein weiteres Türchen von meinem #bringbackthelove Adventkalenders.

Warum gibt es diesen Kalender?

Ich finde einfach das wir alle mal wieder Good News nötig haben und daher habe ich meine bekannten, die auch Eltern von besonderen Kindern sind gebeten, mir eine Geschichte über ihre kleinen Helden zu verfassen.

Viele davon haben schwere Krankheiten oder Behinderungen mit denen sie zu kämpfen haben und leisten täglich Unglaubliches. Und diese Kraft, die grenzenlose Liebe die diese besonderen Menschen begleitet soll uns inspirieren, und uns zeigen das unsere Welt, trotz all den negativen Nachrichten die uns täglich begegnen, ein wunderschöner Ort ist. Wir müssen uns nur mal wieder ein bisschen Liebe zurück in unsere Herzen holen. #bringbackthelove

Und heute habe ich eine ganz besondere Geschichte für euch. Von dem kleinen Alessio der, wie Haylie gegen das Tay-Sachs Syndrom kämpft.

Tay-Sachs gibt es in drei verschiedenen Varianten. Die frühkindliche, welche Haylie hat, die juvenile und die adulte Form. Unterschied ist der Zeitpunkt an dem die Krankheit ausbricht und die Geschwindigkeit des Verlaufs.

Alessio hat die juvenile Form von Tay-Sachs. Sozusagen die selbe Krankheit aber sie ist später ausgebrochen als bei Haylie und verläuft etwas langsamer.

Ihr Schicksal ist allerdings das selbe. Und darum berührt mich Alessios Geschichte sehr.

Er ist ein grandioser Kämpfer – genau wie Haylie und auch seine Familie kämpft täglich seit ihrem D-Day.

Tür Nummer 3: Alessio – Unser kleiner Kämpfer – Wir geben nicht auf!

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Hier unsere kurze Geschichte zu unserem kleinen Sonnenschein Alessio. Alessio ist fünf Jahre alt. Wir sind eine Patchwork Familie aus Bad Essen bei Niedersachsen. Alessios Leidensweg begann im Jahr 2013.

Alles begann damit, dass er immer öfter hinfiel und lief immer über den rechten Fuß. Wir haben uns natürlich an unsere Ärzte gewandt, doch die Ärzte fanden nichts.

Wir haben 2014 das erste MRT gemacht. Dabei wurde auch nichts gefunden, außer einem leichten Schatten über dem Gehirn. Dann machten wir 2015 das zweite MRT und es wurde noch Hirnwasser entnommen, doch Sie fanden wieder nichts. Die Ärzte haben Alessio dann auch noch Blut abgenommen um Stoffwechselerkrankungen auszuschließen. Aber auch bei diesen Tests wurde nichts gefunden.

Als wir im September 2015 einen Termin beim Augenarzt hatten, bekam ich schon langsam ein komisches Gefühl. Der Augenarzt sagte uns nach der Untersuchung es wäre ihm eine Nummer zu groß und er würde uns gerne an die Uniklinik nach Göttingen überweisen.

Dort entdeckten die Ärzte dann den Kirschroten Fleck im Auge, ein Symptom für das Tay-Sachs Syndrom. Es wurden neue Bluttests gemacht und diese bestätigten den Verdacht der Ärzte. Sie diagnostizierten eine sehr schlimme Krankheit namens Tay Sachs GM2, was einem Todesurteil für unseren Sonnenschein gleichkam.

Es hat uns den Boden unter den Füssen weggezogen, wir waren Monte lang wie gelähmt. Es ist nicht zu begreifen aber wir müssen lernen damit umzugehen.

Der Schock sitzt uns immer noch tief in den Knochen aber wir werden nie aufhören zu hoffen, dass ein Mittel gefunden wird. Wir versuchen ein halbwegs normales Leben zu führen, auch wenn das kaum möglich ist.

Ich habe zwei Söhne mit in die Ehe gebracht: Danilo 22 Jahre und Bijon 13 Jahre. Alle lieben unseren kleinen Sonnenschein Alessio und er strahlt von innen. Sein Lachen erhellt den Raum. Er ist einfach ein Sonnenschein, trotz seiner schlimmen Erkrankung!

Wir wünschen allen ein wunderschönes Weihnachtsfest, genießt die Zeit mit euren lieben!

– Silvana C.

 

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Vielen Dank Silvana für eure Geschichte und weiterhin alles Gute für den kleinen Sonnenschein!

Gemeinsam werden wir weiter für eine Therapie der Krankheit Tay-Sachs kämpfen und uns gegenseitig durch schwere Zeiten helfen!

Zeig uns weiterhin deinen Kampfgeist kleiner Alessio!

Alessios Facebookseite findet ihr hier!

 

#bringbackthelove Adventskalender Tür 2

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An Weihnachten feiern wir die Geburt Jesu. Auch wenn Religion oder Glaube in unserer heutigen Zeit kaum noch eine Rolle dabei spielen, sollten wir nicht vergessen warum wir am 24. Dezember feiern und warum wir uns gegenseitig beschenken.

Viele unter uns feiern Weihnachten allerdings nicht mehr um die Geburt Jesu zu feiern, sondern eher, weil es so Brauch oder Tradition ist. Das kann ich gut verstehen. Denn mit dem Glauben hab ich mir noch nie so richtig leicht getan.

In Glaubensfragen war immer hin und hergerissen zwischen dem glauben wollen und dem verankerten Realismus und der Wissenschaft. Glaube ist nicht was für jedermann und viele glauben an gar nichts mehr.

Ich glaube das es Dinge gibt die wir nicht erklären können, Dinge die wir nicht sehen oder berühren können. Ich glaube an Wunder. Und ich glaube, dass es wichtig ist unseren Kindern die Bedeutung von Weihnachten nahe zu bringen, den Grund warum wir feiern. Weihnachten sollte nicht nur noch Tradition sein und es sollte sich nicht nur mehr darum drehen was man geschenkt bekommt und wer am meisten Packerl unterm Baum liegen hat. Weihnachten sollte wieder besinnlicher werden, wieder mehr zum Fest der Liebe werden und vielleicht schafft es der eine oder andere sogar seinem Glauben wieder näher zu kommen.

Aber ganz unabhängig davon ob und was ich persönlich glaube, finde ich es toll, wenn Menschen durch den Glauben Kraft schöpfen und er Ihnen durch eine schwere Zeit hilft.

Die nächste Geschichte in meinem #bringbackthelove Adventkalenders erzählt genau davon und passt daher auch perfekt in die Vorweihnachtszeit.

Aber lest selbst..

Tür Nummer zwei: Josua- der Herr ist mein Retter

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Auch Ich möchte gerne unsere Geschichte erzählen, damit Leute sehen können, wie groß Gott in jeder Situation ist. Auch wenn Gott nicht die Umstände und Probleme in unserem Leben ändert, hat er unser Herz gegenüber diesen Problemen verändert.

Ich sage nicht, dass es nicht schwer ist. Manchmal haben wir einfach keine Kraft mehr und sind total erschöpft, körperlich als auch emotional. Natürlich gibt es auch Momente in denen wir zu zweifeln beginnen, Momente in denen wir einfach weinen, aber am Wichtigsten ist, dass Gott immer zur richtigen Zeit Ermutigung und Trost bringt.

Als ich herausfand, dass ich schwanger war, waren wir voller Freude und da es bereits die dritte Schwangerschaft war, hatten wir das Gefühl, dass die Zeit fliegt. Von Anfang an hat Gott ein tiefes Gefühl in mein Herz gesetzt, dass Josua etwas Besonderes sein wird, dass er ein Kämpfer für sein Reich sein wird. (Josua- der Herr ist mein Retter).

Die Wochen vergingen und ich fing an, ein komisches Gefühl zu haben, so als ob etwas nicht stimmte. Ungefähr in der zwanzigsten Woche sah der Arzt, dass die Hirnventrikel erweitert sind und der Kopf kleiner ist, als er sein musste. Ich hatte das Gefühl, dass alles um mich herum zusammenbricht….doch tief in meinem Herzen wusste ich, dass dieser Moment kommen wird. Ich realisierte in diesen Moment, dass Gott mich von Anfang an durch diese Unruhe und dieses Gefühl das ich hatte, auf diesen Augenblick vorbereiten wollte.

Nach diesen Neuigkeiten, begann eine Serie von Tests, Ultraschalls, Blutuntersuchungen …doch niemand wusste genau was es ist und wie es Josua beeinträchtigen wird. Ab diesen Moment der Schwangerschaft konnte Ich mich auch nicht mehr freuen… Ich Habe nur geweint und Mir voller Angst ständig Gedanken gemacht wie die Zukunft wohl sein wird .

Am 12. Februar 2016 kam unser kleines Wunder auf die Welt: 3.320 g; 49 cm und 33 cm Kopfumfang. Er hatte Schwierigkeiten sich anzupassen, wollte nicht berührt werden und hat seine Augen 3 Wochen lang gar nicht geöffnet. Er war 5 Tage lang auf der Kinderstation und ich alleine ohne Baby im Zimmer. Meine Gefühle schwankten zwischen Freude und Traurigkeit.

Als wir aus dem Krankenhaus entlassen wurden, bekamen wir die Diagnosen Mikrozephalie, Muskelhypotonie, Microcorneea und Microophtalmus. ( Hinter einem Auge hat er auch eine Fehlbildung die bis zum Gehirn geht ) Nach 2 Wochen haben wir erfahren, dass er mit einem Auge gar nicht sehen und mit dem Anderen nur hell und dunkel unterscheiden wird.

Am Anfang hatten wir Angst, Panik und haben uns tausende Fragen wegen unserer Zukunft gestellt. Wie wird es sein? Was werden wir machen? Wochen lang habe ich nur geweint und Gott gefragt: Warum? Warum ausgerechnet wir ? Ich hatte eine Zeit wo ich gar nicht beten konnte, aber andere Personen, Freunde und unsere tolle Gemeinde trugen uns im Gebet. Wir sind überzeugt, dass Gott einen Grund für alles hat. Josua hat bis jetzt schon mehr Leute auf die Knie gebracht, als andere in einen ganzen Leben.

Wir glauben an einen allmächtigen Gott der Wunder tut und beten dafür, dass er auch in Josua´s Leben ein Wunder macht und ihn heilt. Wird Gott ihn heilen? Das wissen wir nicht, aber wir wissen, dass sein Plan perfekt ist-egal was und wie Gott entscheidet. In jeder Situation können wir darüber weinen und uns beschweren, oder wir können Gott verherrlichen und ihm vertrauen. Wir wollen, dass Gott in unserer Situation verherrlicht wird. Wir haben uns nicht ausgesucht, dass das unsere Geschichte ist…aber Gott hat uns auserwählt!

Neben all den Sorgen und Krankheiten, ist es für uns eine Ehre, Josua´s Eltern zu sein. Seine Gegenwart füllt unser Haus mit Liebe.

– Michaela B.

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Danke Michaela für eure liebevolle Geschichte und dass ihr sie mit uns teilt. Es ist sehr schön und ispirierend zu lesen wie euch euer Glaube bestärkt und geholfen hat Josuas Krankheit anzunehmen und ihn zu unterstützen und von ganzen Herzen zu lieben.

Ich wünsche euch eine ganz besinnliche Weihnachtszeit und weiterhin viel Freude mit eurem Josua!

Michaela hat auch einen Blog begonnen und möchte über das Leben mit Josua schreiben! Ihren Blog findet ihr hier!

 

Hallo!
H erzlich Willkommen in unserer verrückten Welt! Schön, dass du da bist!
Wer bloggt hier?
Das bin ich! Verheiratete Mama von zwei Mädels, aus Oberösterreich, durch und durch Chaotin, Weltverbesserin, Träumerin und noch vieles mehr, namens Eva. Meine große Tochter Haylie litt am seltenen Tay-Sachs Syndrom und hätte eigentlich nur ca. 3 Jahre alt werden "dürfen", doch sie war eine Superheldin und kämpfte fast 8 Jahre gegen diese Krankheit! Hier lest ihr über unser Leben mit einer tödlichen Krankheit, wie wir mit der Trauer umgehen, aber auch allerhand aus unserem ganz normalen Mami-Wahnsinn!
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