#bringbackthelove Adventskalender Tag 8

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Und schon wieder ist ein Tag vorbei und somit einmal weniger schlafen bis Weihnachten!

Seid ihr auch schon so in Weihnachtsstimmung?

Also ich lieeeeebe Weihnachten! Es ist mein liebstes Fest im Jahr und ich hab die größte Freude beim dekorieren, Baum aussuchen, Wintertee trinken und mir Gedanken über die passenden Geschenke für alle machen. Hach, ich liebe Weihnachten!

Einige Geschenke hab ich bereits, ein paar Kleinigkeiten fehlen noch, aber im großen und ganzen lieg ich dieses Jahr gut in der Zeit!

Seid ihr auch solche Weihnachts-Fans wie ich?

Und weil es so schön ist das Fest der Liebe und weil ich mir mehr Besinnlichkeit und mehr Good News in der Welt wünsche hab ich den #bringbackthelove Adventskalender gestartet, in dem wir jeden Tag ein Türchen öffnen und eine bewegende und inspirierende Geschichte lesen können, von den wahren Helden dieser Welt: Menschen und Kinder mit Behinderungen.

Es ist ein Versuch wieder mehr Liebe in unsere Herzen zu bringen und uns aufzuzeigen wie glücklich man sich schätzen kann wenn man den Luxus hat, einen gesunden Körper zu besitzen!

Ein bisschen mehr Liebe und ein bisschen mehr Dankbarkeit, das brauchen wir alle, besonders jetzt.

Somit öffnen wir Tür acht des #bringbackthelove Adventkalenders mit der Geschichte von der kleinen Emely.

Tür Nummer 8: Emely – 10 Minuten die dein Leben verändern

Ich war Schwanger, es war alles so schön, so toll.. Wir konnten es kaum erwarten; unser Baby im Arm zu halten.

Termin 11.12.13 so ein tolles Datum dachte ich, aus dem wurde aber dann 22.12.13 (41+4)

Wir wurden oft heim geschickt es ist noch nicht so weit, wir sollen am 21.12.13 rein, wenn es nicht los gehen sollte, holen Sie sie…

Wehen begangen..langsam..langsaaaam und laaaangsam

Nach langem liegen im Kreißsaal bat ich so oft um einen Kaiserschnitt, aber es kam immer die Antwort SIE sind JUNG, sie schaffen das!!

Gut.. weiter geht’s.. aber nein nichts ging weiter…

Herztöne passten nicht, naja meinte die ÄRZTIN dann, nehmen wir mal Blut ab! Blut ab ?? Von wo?

Antwort: Aus Babys Kopf..

Das Ergebnis: Gut..

Sonst sagte keiner was, so wie Ärzte nun mal sind, wissen ja eh immer alles besser..

Nichts ging weiter und ich musste mein Kind normal zur Welt bringen sie drückten und drückten, und nach ca. 20 Stunden war sie endlich da..

Es war vollkommen ruhig..
Kein Weinen …
Das schlimmste was einer Mama passieren kann, sie rannten mit ihr weg.

Wir wussten nicht was los war, wurden am nächsten Tag ins SMZ-ost verlegt auf die NEO.. 40 tage war sie dort.. Die schwersten Tage in meinem Leben.

Nach langem hin und her bekam Emely die Diagnose Sauerstoffmangel bei der Geburt, doch leider folgte noch mehr. Emely ist körperlich und geistig schwer behindert, hat eine links betonte Tetraparese, BNS Epilepsie, GÖR, Schluckstörung und Cerebrale Atrophie.. und es wird immer und immer mehr..

Im Spital (SMZ-OST) redete man mit uns, klärte uns auf, und teilte uns mit das ganze wäre kein SCHICKSAL – da wurde GEPFUSCHT! Sie rieten uns einen Anwalt zu suchen…

Das haben wir dann auch gemacht. Zuerst einen Patientenanwalt, der uns erklären wollte, dass das Krankenhaus anscheinend alles richtig machte. Doch so wollten wir uns nicht abspeisen lassen. Wir suchten uns eine „normale“ Anwältin. Endlich hörte man uns zu! Sie hat uns wirklich sehr geholfen.

Ein Kaiserschnitt, den ich wollte (!) bekam ich nicht, aber genau DER hätte mir ein gesundes Kind gebracht.

Später erfuhren wir, dass die NEO leider auch sehr viel falsch gemacht hat.

Aber es ist nun mal wie es ist, wir schauen nach vorn, und denken positiv, sie hat sehr viel bis jetzt geschafft und macht es einfach toll..Meine Tigerlady

Meine Emely wir bald 3 wir lieben sie über alles, wir sind froh das sie bei uns ist. Das wichtigste für uns ist, wir sind eine Familie und wir geben NIE auf.

– Maja M.

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Vielen Dank Maja für eure Geschichte! Ich hoffe sehr ihr findet Gerechtigkeit und könnt diese schlimme Zeit hinter euch lassen und euch auf eine glückliche Zukunft mit Emely freuen!

Sie ist eine ganz süße Kämpfermaus!! Ich wünsche euch alles Gute und eine schöne besinnliche Advents – und Weihnachtszeit!

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Das bin ich! Verheiratete Mama von zwei Mädels, aus Oberösterreich, durch und durch Chaotin, Weltverbesserin, Träumerin und noch vieles mehr, namens Eva. Meine große Tochter Haylie litt am seltenen Tay-Sachs Syndrom und hätte eigentlich nur ca. 3 Jahre alt werden "dürfen", doch sie war eine Superheldin und kämpfte fast 8 Jahre gegen diese Krankheit! Hier lest ihr über unser Leben mit einer tödlichen Krankheit, wie wir mit der Trauer umgehen, aber auch allerhand aus unserem ganz normalen Mami-Wahnsinn!
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